|
|
|
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 03.05.2014 22:25von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
Kater Pauli und das alles entscheidende Suchplakat
Familie Müllers ganz persönliche TASSO-Erfolgsgeschichte:
In einer Nacht im November vergangenen Jahres schrak Kater Paulis Frauchen Mareike Müller plötzlich aus dem Schlaf auf. Katzengeschrei hatte sie geweckt. Doch bei einem Blick aus dem Fenster war nichts Auffälliges zu erkennen. Am nächsten Morgen dann der Schock: Nur einer der beiden Kater der Familie kam nach Hause. „Ich wusste sofort, dass etwas passiert war", beschreibt Mareike Müller ihre Gefühle. „Schnell alarmierte ich TASSO und ließ Pauli als vermisst melden. In den kommenden Tagen hängte ich in der näheren Umgebung TASSO-Suchplakate auf, suchte in der Nachbarschaft, fragte bei den zuständigen Behörden nach, sobald ein totes Tier gefunden wurde. Nichts!"
Pauli blieb wie vom Erdboden verschluckt. Die Anspannung war der ganzen Familie anzumerken. Jeden Sonntag ließen die Müllers ihren Kater zusätzlich über die Zeitung suchen und schalteten sogar über das lokale Radio eine Suchmeldung. Auch die Briefträger, Müllabfuhr- und Lieferdienstfahrer beteiligten sich an der Suche und wurden mit TASSO-Suchplakaten ausgestattet. Silvester kam und ging, und Pauli war immer noch nicht wieder Zuhause. Die Hoffnung schwand immer mehr...
Lesen Sie hier, wie Paulis Geschichte weitergeht:
www.tasso.net/Vermisst-Gefunden/Erfolgsstories/Kater-Pauli
© Copyright TASSO e.V.
Kommentieren Newsletter abbestellen Impressum Datenschutz Spenden
TASSO auf facebook facebook TASSO auf twitter twitter TASSO auf YouTube YouTube
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 08.05.2014 21:16von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
Presse-Mitteilung
TASSO-Tipp: Tierarztbesuch ohne Stress
So können Sie Ihrem Tier helfen, seine Angst zu überwinden
Hattersheim, 08.05.2014 – Vielen Tierhalten wird schon bei dem Gedanken an den nächsten Tierarztbesuch Angst und Bange. Die Katze ist beim Anblick der Transportbox plötzlich auf Nimmerwiedersehen verschwunden, und der Hund verkriecht sich in der Praxis am liebsten unter dem nächstbesten Tisch. Die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach gibt Tipps, wie Tierhalter ihrem tierischen Begleiter die Angst nehmen können, damit der Tierarztbesuch nicht in einem Nervenkrieg endet.
„Am wichtigsten ist, dass der Tierhalter selbst ruhig bleibt und so tut, als sei die Situation möglichst normal. Denn negative Stimmungen und die eigene Unruhe übertragen sich vom Menschen direkt auf das Tier“, weiß Dr. Fach.
Besonders bei Katzen beginnt der Stress oftmals schon vor Fahrtantritt. Kleinigkeiten können dabei helfen, die Anspannung von Tier und Halter bereits zuhause zu reduzieren.
Tipps für Katzenhalter:
- wichtig ist eine ausreichend große Transportbox, die sich bequem nach oben öffnen lässt
- die Box grundsätzlich wie ein "normales" Möbelstück in der Wohnung stellen, damit sie ganz ungezwungen beschnuppert und besucht werden kann und nicht erst kurz vor dem Tierarztbesuch aus dem Keller holen
- Leckerlis in der Box suchen und fressen hilft bei der Gewöhnung
- bei ängstlichen Katzen und Tieren, die nicht gerne Autofahren, eine halbe Stunde vor Fahrtantritt beruhigendes Pheromon-Spray in die Transportkiste sprühen
„Hundehaltern würde ich ein "Tierarzttraining" empfehlen. Das bedeutet, dass man Zuhause "Tierarzt spielt", also die einfachen Handgriffe am Hund übt, damit dieser damit grundsätzlich vertraut ist“, rät Dr. Fach.
Tipps für Hundehalter:
- zuhause ins Maul schauen, in die Ohren gucken, die Beine und den Bauch durchtasten etc.
- regelmäßig in die Praxis gehen, ohne dass eine Untersuchung durchgeführt wird, um den Hund mit diesem Ort vertraut zu machen (nur Leckerlis und/oder Streicheleinheit)
- nach Absprache mit dem behandelnden Tierarzt eventuell Beschnuppern des Sprechzimmers und Probesitzen auf dem Behandlungstisch
- da Hunde als Rudeltiere schnell die ihnen vermittelte Stimmung des Rudelchefs übernehmen, ist ein besonnenes Verhalten des Halters besonders wichtig
- das Warten auf eine Angst- oder Beißattacke erhöht die Wahrscheinlichkeit einer solchen Situation
Auch für Kleintiere wie Kaninchen ist der Tierarztbesuch eine ungewohnte Situation. Sie brauchen vor allem Sicherheit.
Tipps für Kleintierhalter:
- nur in einer für diese Tiere geeigneten Box zum Tierarzt transportieren
- ausreichend Platz zum Liegen und genügend Bewegungsfreiheit in der Box
- Einstreu, Heu und wenn möglich eine Trinkflasche bieten eine gewisse Sicherheit
- zur Beruhigung die Box etwas abdunkeln
- Tiere im Wartezimmer nicht zum Streicheln oder Schmusen aus der Box holen
Generell gilt: Je gelassener und souveräner der Halter selbst ist, desto ruhiger ist auch sein Tier.
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 18.05.2014 17:38von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
Presse-Mitteilung
Tier entlaufen und was nun?
Die Tierschutzorganisation TASSO gibt Tipps für das richtige Verhalten im Notfall
Hattersheim, 15.05.2014 – Über 7 Millionen Haustiere sind bereits mit ihrer Chip- oder Tätowierungsnummer bei TASSO registriert und somit im Verlustfall geschützt. Alle anderen vermissten Tiere können im Ernstfall nur sehr schwer oder gar nicht an die Besitzer zurückvermittelt werden. Leider tritt der Fall der Fälle schneller ein als man denkt: Ein gekipptes Fenster, ein lautes Geräusch oder eine offene Tür, und plötzlich ist der geliebte Vierbeiner verschwunden. Mindestens 300.000 Tiere werden jährlich in Deutschland vermisst. Dennoch wissen viele Tierhalter nicht, wie sie sich in einem solchen Moment am besten verhalten sollten.
„Zuerst einmal ist es wichtig, Ruhe zu bewahren – auch wenn dies in solch einer Situation sehr schwer fällt“, rät Philip McCreight, Leiter von TASSO. „Tierhalter sollten auf die über 30-jährige Erfahrung von TASSO bei der Rückvermittlung vertrauen und sich von unseren Mitarbeitern an der Notrufzentrale leiten lassen.“
Das sind im Verlustfall die wichtigsten Schritte für Tierhalter:
1. Rufen Sie schnellstmöglich in der TASSO Notrufzentrale an: 06190.937300. Unsere Mitarbeiter sind rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen, für Sie erreichbar.
2. In diesem ersten Telefonat nehmen wir die Vermisstmeldung auf, und leiten sie per E-Mail an unsere ehrenamtlichen Helfer im Umkreis weiter.
3. Bitte bleiben Sie danach telefonisch immer für uns erreichbar!
4. Erhöhen Sie die Chance, dass Ihr Tier gefunden wird, indem Sie zusätzlich eine Suchmeldung auf unserer Internetseite aufgeben.
5. Bitte fertigen Sie keine eigenen Plakate an, sondern bestellen Sie Ihre persönlichen TASSO-Suchplakate auf unserer Homepage. Sollten Sie vor kurzem umgezogen sein, hängen Sie die Suchplakate auch entlang des Weges zwischen alter und neuer Wohnung auf. Falls die Entfernung zu groß ist, informieren Sie die ehemaligen Nachbarn im alten Wohnort. Manchmal versuchen die Tiere, dorthin zurück zu laufen.
„Wird das eigene Tier vermisst, möchte man in der Regel alle Kanäle nutzen. Betroffenen, die sich dazu entscheiden, eine eigene Anzeige zu schalten oder einen Aufruf im Radio zu starten, raten wir, unter gar keinen Umständen ihre Telefonnummer preiszugeben. Auch eine Belohnung sollte niemals ausgesetzt werden, denn Betrüger nutzen eine solche Situation schamlos aus“, warnt McCreight vor der Abzocke mit vermissten Tieren.
Tipp: Tierhalter können unsere kostenlosen Leistungen rund um die Rückvermittlung natürlich auch nutzen, wenn ihr Tier vor dem Verlust noch nicht in unserer Datenbank erfasst war. Auch eine nachträgliche Registrierung bietet für die Zukunft Schutz und Sicherheit.
Weiterführende Links:
Weitere Tipps für die Suche sowie Suchplakate bestellen und/oder Suchmeldung erstellen:
www.tasso.net/Vermisst-Gefunden
Online-Registrierung:
www.tasso.net/online-registrierung
Schutz vor Abzocke mit vermissten Tieren:
www.tasso.net/Tierschutz/Registrierung/W...it-vermissten-r
© Copyright TASSO e.V.
Kommentieren Newsletter abbestellen Impressum Datenschutz Spenden
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 22.05.2014 13:32von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
TASSO-Newsletter
Todesfalle Auto – Unterschätzte Gefahr bei Sonne und Hitze
Unterstützen Sie jetzt unsere
Aufklärungskampagne „Hund im Backofen“
Wir Menschen freuen uns in jedem Jahr, wenn der Sommer Einzug hält. Endlich können wir die Jacke in den Schrank hängen und die Badesachen hervorkramen. Doch sommerliche Temperaturen sind nicht für jeden ein Vergnügen.
Alljährlich sterben Hunde im Auto einen qualvollen Tod, weil ihren Besitzern die Gefahren nicht bewusst sind oder sie zu sorglos mit diesem Thema umgehen. Denn viele Menschen wissen nicht, dass das Auto bereits bei mittleren Temperaturen schnell zur Hitze-Falle wird. „Ein Hund gehört ab 20 Grad Celsius nicht in ein verschlossenes Fahrzeug“, warnt Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO. „Leider glauben viele Leute immer noch, dass ein wenige Zentimeter geöffnetes Fenster oder ein Parkplatz im Schatten ausreichend sind, um den Hund vor einem Hitzetod zu schützen.“
Das Autoinnere kann sich bei steigenden Temperaturen schnell auf über 50 Grad Celsius aufheizen. Wenige Minuten reichen dann schon aus, um einen Hund in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen. Denn im Gegensatz zu uns Menschen schwitzen Hunde nicht, sondern regulieren ihren Wärmehaushalt durch Hecheln. Den Wasserverlust muss das Tier durch Trinken ausgleichen. Wenn es diese Möglichkeit nicht hat, steigt die Körpertemperatur an und es kommt zu einem Hitzschlag, weil lebenswichtige Organe nicht mehr ausreichend durchblutet werden.
Helfen Sie uns dabei, das zu verhindern und unsere Vierbeiner zu schützen! Fordern Sie jetzt unser kostenloses Aufklärungsmaterial an, das auch Tipps zur ersten Hilfe bei Hitzschlag enthält. Verteilen Sie dieses an andere Hundefreunde, damit noch mehr Menschen die Gefahren erkennen und entsprechend handeln.
http://www.tasso.net/Hund-im-Backofen
© Copyright TASSO e.V.
Kommentieren Newsletter abbestellen Impressum Datenschutz Spenden
TASSO auf facebook facebook TASSO auf twitter twitter TASSO auf YouTube YouTube
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 29.05.2014 19:11von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
TASSO-Newsletter
TASSO-Aktion "Trockene Pfoten" reloaded –
Spenden und Tierleben retten!
Seit über einer Woche kämpfen Menschen und Tiere auf dem Balkan mit den Folgen der schlimmsten Flutkatastrophe seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in diesem Gebiet. Wir von TASSO wollen nicht tatenlos zusehen und haben daher gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, dem Förderverein Tierschutzprojekt Kroatien e.V., unsere Aktion „Trockene Pfoten“ wieder ins Leben gerufen. Dank den Spenden zahlreicher Tierfreunde konnten damit im vergangenen Jahr die von der Flutkatastrophe gebeutelten Tierheime in Deutschland wieder auf die Beine kommen.
Auch die Hunde, Katzen, Pferde, Ponys, Rinder, Ziegen und Schafe sowie auch Vögel und Kaninchen in Kroatien sind nun auf Ihre finanzielle Hilfe angewiesen. Der Förderverein Tierschutzprojekt Kroatien e.V. unterstützt in Ostslawonien die kroatischen Tierschutzvereine und informiert uns täglich über die verheerende Situation vor Ort. Unermüdliche Helfer retten dort von den frühen Morgenstunden bis zum Einbruch der Dunkelheit Tiere aus den Fluten. Diese werden kroatienweit auf Pflegestellen untergebracht. Einige können schnell wieder ihren Besitzern übergeben werden, da diese über die Transponder-Nummer ausfindig gemacht werden können. Andere verbleiben auf unbestimmte Zeit auf ihren Pflegeplätzen.
Auch wenn die Spendenbereitschaft im Land groß ist, lassen sich die Kosten nicht decken. Die langen Fahrten zum Überschwemmungsgebiet und die Transporte zu den Pflegestellen verschlingen beispielsweise große Mengen Kraftstoff. Auch die Telekommunikationskosten sind enorm hoch.
Wir appellieren deshalb an alle Tierfreunde: Jede noch so kleine Spende trägt dazu bei, dass noch mehr Tiere gerettet werden können. Alle Spendengelder kommen ausschließlich den dort tätigen Vereinen für ihre Fluthilfe zugute.
Helfen Sie jetzt unmittelbar, unbürokratisch und vor allem schnell den Tieren vor Ort:
Förderverein Tierschutzprojekt Kroatien e.V.
Stichwort "Fluthilfe Kroatien"
Spendenkonto: Sparkasse Oder-Spree
BLZ 170 550 50 Konto 3135087076
IBAN: DE74 1705 5050 3135 0870 76
SWIFT-BIC: WELADED1LOS
www.tierschutzprojekt-kroatien.com
Hinweis: Wenn Sie direkt vor Ort helfen möchten oder Fragen zu den Rettungsmaßnahmen in Kroatien haben, wenden Sie sich bitte direkt an unseren Kooperationspartner „Förderverein Tierschutzprojekt Kroatien e.V.“ unter info@tierschutzprojekt-kroatien.com.
Aktuelle Informationen und Bilder aus dem Katastrophengebiet finden Sie auf unserer Homepage: www.tasso.net/Trockene-Pfoten
© Copyright TASSO e.V.
Kommentieren Newsletter abbestellen Impressum Datenschutz Spenden
TASSO auf facebook facebook TASSO auf twitter twitter TASSO auf YouTube YouTube
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 07.11.2014 19:57von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
Presse-Mitteilung
Wie Sie Igeln über den Winter helfen können
Drei Viertel aller Igelbabys kommen in den Monaten August und September zur Welt. Im Herbst sind daher sehr viele kleine Igel unterwegs, um sich für den bevorstehenden Winter ein ausreichendes Fettpolster anzufressen.
„Igel brauchen mindestens 500 Gramm Körpergewicht, um den Winter sicher überstehen zu können“, erklärt Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. „Solange die Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt liegen, haben die jungen Stacheltiere im Freien noch Gelegenheit, an Gewicht zuzulegen.“
Wenn die Nahrungstiere der Igel seltener werden und Sie einen Igel im Garten haben, können Sie zufüttern. „Für die Fütterung von Igeln gibt es im Fachhandel spezielles Igelfutter. Alternativen sind Katzenfeuchtfutter mit Haferflocken vermischt oder ungewürztes gegartes Rührei und Hackfleisch. Zum Trinken bieten Sie frisches Wasser an, aber keine Milch, die vertragen Igel nicht“, empfiehlt Dr. Anette Fach.
Wichtig: Nicht gleich jedes Igelkind anfassen und mitnehmen, sondern die Tiere erst einmal eine Zeit lang beobachten, um herauszufinden, ob sie wirklich menschliche Hilfe brauchen. Ausschließlich hilfsbedürftige Igel dürfen mitgenommen, gesund gepflegt, sachgemäß aufgezogen und im Frühjahr wieder ausgewildert werden. Hierfür sollte sich der Finder Hilfe holen, indem er eine Igelstation (beispielsweise unter www.pro-igel.de), ein Tierheim oder einen Tierarzt kontaktiert. Macht das Stacheltier einen eher kläglichen Eindruck, rollt sich beim Kontakt nicht sofort zusammen, ist auffallend dünn und apathisch oder verletzt, dann ist menschliche Hilfe nötig. „Bitte nehmen Sie einen Igel aber nur dann für die Überwinterung bei sich zu Hause auf, wenn Sie auch ausreichend Sachkenntnis haben“, warnt Dr. Anette Fach.
Müsse das Tier mit menschlicher Hilfe über den Winter gebracht werden, eignet sich eine möglichst zwei Quadratmeter große, ausbruchsichere Unterbringung, ausgelegt mit Zeitungspapier und einem Schlafhaus. „Igel sind Einzelgänger, Sie können die Tiere also problemlos allein überwintern lassen“, weiß die Tierärztin.
TASSO-Tipp: Helfen Sie Igeln generell beim Überwintern, indem Sie Ihren Garten igelfreundlich gestalten: Trockenes Laub oder Reisig auf einem Haufen gesammelt bietet Igeln ebenso ein sicheres Zuhause für den Winter wie ein offener Komposthaufen. Auf den Einsatz von Laubsaugern sollte generell verzichtet werden, da sie neben dem Laub auch die Beutetiere der Igel aufsaugen.
In eigener Sache: Es sind noch Plätze frei
TASSO e.V. lädt in Zusammenarbeit mit ausgewählten Experten zu einer Seminarreihe ein:
„Tier und Recht“, am 15. November
„Aktuelle Entwicklungen im Tierschutzrecht 2014“, am 19. November
„Professionelles Schnüffeln - Trailen mit Hunden“, am 27. November
„Auslandstierschutz in der Praxis“, 24. November und 11. Dezember
Näheres und Anmeldung unter www.tasso.net/Veranstaltungskalender
© Copyright TASSO e.V.
Kommentieren Newsletter abbestellen Impressum Datenschutz Spenden
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 22.11.2014 22:01von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
„Und wer zahlt mir jetzt den Schaden?“
Wenn das eigene Tier einen Unfall verursacht
Passieren kann es schnell: So streunt beispielsweise die Freigänger-Katze durch ihr Revier, überquert Straßen und läuft dabei vor ein fahrendes Auto. Auch kann sich der Hund beim Gassi-Gang von seiner Leine losreißen und auf die Straße rennen. Kommt es dann zu einem Unfall, stellt sich immer die Frage, wer für den entstandenen Schaden aufkommen muss.
Paragraph 833 des Bürgerlichen Gesetzbuchs regelt diesen Fall. Verursacht ein Haustier einen Unfall, muss der Halter für diesen Schaden aufkommen. Unabhängig davon, ob er Schuld an dem Unfall hatte oder ob er überhaupt dabei war.
Vielen Hundehaltern ist dies bewusst, und sie schließen die notwendige Hundehalterhaftpflichtversicherung ab. Katzenhalter jedoch wissen oft nicht um die gesetzliche Schadensersatzpflicht. Da es für Katzen jedoch keine spezielle „Katzenhalterhaftpflichtversicherung“ wie bei Hunden gibt, muss der Katzenhalter eine Privathaftpflichtversicherung abschließen, die auch Schäden durch Katzen umfasst. Solch eine Versicherung kostet je nach Versicherungsgesellschaft etwa 20 Euro im Jahr.
Hat der Tierhalter keine Versicherung abgeschlossen, haftet er mit seinem gesamten privaten Vermögen. Da bei einem Autounfall, bei dem beispielsweise Personen verletzt oder gar getötet werden, schnell enorme Schadensersatzansprüche und Schmerzensgeldansprüche entstehen können, kann dies den Tierhalter unter Umständen in den finanziellen Ruin treiben.
Sollte im Einzelfall die geltend gemachte Schadenssumme sehr hoch erscheinen und der Verdacht bestehen, dass ein Altschaden aus diesem Anlass mitrepariert werden soll, sollte dies der Versicherung unbedingt mitgeteilt werden, da die Versicherung nicht nur die Regulierung berechtigter Ansprüche vornimmt, sondern auch die Abwehr unberechtigter Ansprüche übernimmt.
TASSO-Tipp: Sorgen Sie lieber vor und sichern sich selbst und Ihr Tier für den Ernstfall ab.
In eigener Sache:
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 27.11.2014 22:12von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
Presse-Mitteilung
Auch bei Erkältung muss nicht auf das
Kuscheln mit dem tierischen Freund verzichtet werden
Mit dem nasskalten Winterwetter gehen bei uns Menschen alljährlich auch Erkältungen und grippale Infekte einher. Doch können wir unsere Tiere wirklich anstecken, wenn wir in diesem Zustand mit ihnen kuscheln?
„Die Ansteckungsgefahr zwischen Mensch und Tier ist bei typischen menschlichen Erkältungssymptomen wie Husten, Schnupfen oder Fieber äußerst gering“, sagt die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach.
Hunde und Katzen können dennoch Symptome aufweisen, die einer menschlichen Erkältung sehr ähnlich sind. Erhöhte Körpertemperatur, triefende Nase und Husten weisen darauf hin, dass der Vierbeiner krank ist. Dabei kann es sich um einen leichten Infekt handeln, aber auch um eine ernsthafte Erkrankung.
„Lautes bellendes Husten, Niesen und Würgen beim Hund können beispielsweise auf einen sogenannten Virushusten („Zwingerhusten“) hindeuten, der von Hund zu Hund übertragen wird“, klärt Dr. Anette Fach auf. Bei Verdacht auf diese Infektionskrankheit sollte das betroffene Tier dem Tierarzt vorgestellt werden.
Experten-Tipp: „Gegen diesen ansteckenden Husten kann man sein Tier impfen lassen. Die Impfung wird für Hunde mit viel Kontakt zu anderen Hunden empfohlen. Virushusten ist bei vielen Tierärzten auch Bestandteil der regulären Hundeimpfung. Es entsteht zwar kein vollständiger Schutz vor der Erkrankung, aber die Symptome sind im Erkrankungsfall deutlich milder“, fasst Dr. Anette Fach die Möglichkeit einer Schutzimpfung zusammen.
„Entzündungen der Atemwege und Augen bei Katzen sind unter anderem Symptome des Katzenschnupfens und sollten nicht unterschätzt werden“, warnt die Tierärztin. Dieser Krankheitskomplex bei unseren Samtpfoten wird durch verschiedene Erreger hervorgerufen. Katzenschnupfen kann sich zu einer chronischen Erkrankung entwickeln und im schlimmsten Fall auch zum Tod des Tieres führen. Deshalb sollten Katzen mit solchen Symptomen schnellstmöglich dem Tierarzt vorgestellt werden.
Experten-Tipp: „Gegen Katzenschnupfen stehen Kombinationsimpfstoffe zur Verfügung. Allerdings schützen auch diese leider nicht zu 100 Prozent. Ein guter und lang bestehender Schutz entsteht durch eine sorgfältige Grundimmunisierung und wiederholte Nachimpfung der Tiere. Gemäß den Empfehlungen der ständigen Impfkommission Vet. sollten Katzenwelpen mit der 8., 12. und 16. Woche und dann jährlich weiter geimpft werden.“
„Die Unsicherheit bei den Tierhaltern ist oft groß. Darum empfehlen wir, sich zum Wohl der Tiergesundheit rechtzeitig mit dem Tierarzt seines Vertrauens in Verbindung zu setzen“, weiß Philip McCreight, Leiter von TASSO.
Weitere Informationen zum Thema Katzenschnupfen und Zwingerhusten sind im Wissensportal auf der TASSO-Homepage zu finden: http://www.tasso.net/Service/Wissensportal/Medizin
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 05.12.2014 12:49von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
Einfach mitsuchen
TASSO stellt neuen Suchdienst vor
Bei der Suche nach vermissten Tieren spielen die ehrenamtlichen TASSO-Suchhelfer eine besondere Rolle: Wird ein Tier vermisst, erhalten diese Menschen eine Benachrichtigung und helfen mit, es wieder zu finden.
Deshalb haben wir in diesem Jahr den bereits vorhandenen E-Mail-Suchservice überarbeitet. Von nun an bekommen die über 9000 Freiwilligen nicht nur die Beschreibung des vermissten Tieres per E-Mail, sondern auch das TASSO-Suchplakat mit einem Bild des Tieres. Dann sind Kreativität und Spürsinn der Suchhelfer gefragt. Ob ein Aushang der Plakate beim Bäcker oder an der Tankstelle um die Ecke oder ein Posting auf der eigenen Facebook-Seite – wichtig ist eine weite Verbreitung, damit das betreffende Tier gefunden wird.
„Oftmals haben es vermisste Tiere unseren Suchhelfern zu verdanken, dass sie wieder sicher und geborgen zu Hause ankommen. Je mehr Tierfreunde sich also an der Suche beteiligen, desto größer ist die Chance, dass der Vierbeiner möglichst schnell wieder nach Hause zurückvermittelt werden kann“, fasst TASSO-Leiter Philip McCreight die Vorteile des TASSO-Suchhelfer-Services zusammen.
Jeder, der sich als Suchhelfer engagieren möchte, ist herzlich willkommen und kann sich dafür auf der TASSO-Homepage registrieren. Den Radius, in welchem Sie Suchmeldungen und elektronische Suchplakate von entlaufenen Tieren per E-Mail erhalten möchten, bestimmen Sie selbst.
Weitere Informationen und Registrierung: www.tasso.net/Suchhelfer
Bitte beachten Sie, dass Sie Suchplakate nicht einfach beliebig überall aufhängen und verbreiten dürfen. Tipps rund um dieses Thema finden Sie hier: www.tasso.net/Ehrenamtliche-Helfer
In eigener Sache:
Zum 2. Advent verlost TASSO Transponder zur Kennzeichnung von Tieren. Tierheime und Tierschutzorganisationen können sich bis einschließlich Sonntag, den 4. Januar 2015 über die TASSO-Homepage unter www.tasso.net/Transponderverlosung. bewerben. Unter allen Bewerbern losen wir 50 Gewinner aus, die sich über je 60 Transponder freuen können. Die Gewinner werden nach der Auslosung auf dieser Seite bekanntgegeben. Wir
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 11.12.2014 19:21von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
Presse-Mitteilung
TASSO e.V. gibt Tipps für
entspannte Weihnachtszeit mit den Vierbeinern
Die Weihnachtszeit, heißt es, ist die schönste Zeit des Jahres. Damit die Adventszeit und vor allem Heiligabend auch für unsere Vierbeiner ein leises und friedvolles Fest werden, möchte die Tierschutzorganisation TASSO e.V. Tierbesitzern und Menschen, die über die Anschaffung eines Haustieres nachdenken, Denkanstöße für die Weihnachtszeit geben.
TASSO appelliert an alle Eltern: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke!
Hunde- und Katzenkinder kommen bei den Menschenkindern sehr gut an und schleichen sich ganz leise in ihre Herzen. Da hören Eltern im Advent schon das ein oder andere Mal: „Mama, ich möchte einen Hund haben!“ TASSO warnt: Tiere sind keine Geschenke! Die Anschaffung eines Haustieres muss stets gut überlegt und mit dem Nachwuchs im Vorfeld ausgiebig besprochen werden. Denn: Oft ist den frisch gebackenen Tierhalten das Ausmaß an Arbeit, das ein Tier macht, nicht bewusst, oder es stellt sich heraus, dass Wohnungen zu klein sind oder ein Familienmitglied allergisch auf das Tier reagiert. „Ein Haustier bringt auch Verantwortung mit sich“, sagt Philip McCreight, Leiter von TASSO. „Auf der Tagesordnung stehen nicht nur Kuscheln, Schmusen und Streicheln, sondern auch regelmäßiges Gassi gehen, Saubermachen und Füttern. Wenn Eltern und Kinder nicht an einem Strang ziehen, wird das unüberlegt geschenkte Haustier schnell zur Belastung.“ TASSO empfiehlt, sich für die Auswahl des geeigneten Haustieres Zeit für die Überlegung zu nehmen, welches Tier am besten zum Rest der Familie passt und auch die Tierheime zu besuchen – ganz unkompliziert geht das beispielsweise im ersten Schritt über das von TASSO betriebene Online-Tierheim shelta: www.shelta.net.
Haustiere und die Weihnachtszeit
Die Weihnachtszeit hat nicht nur für Menschen einen ganz besonderen Zauber. Auch Tiere fühlen sich von Glanz und Glimmer magisch angezogen. Hier finden Sie fünf Tipps für eine unfallfreie Weihnachtszeit:
Lassen Sie Ihr Tier niemals bei brennenden Kerzen allein. Das flackernde Licht lädt gerade Katzen zum Spielen ein. Nutzen Sie LED-Kerzen für Weihnachtsbaum oder Adventskranz.
Achten Sie darauf, Schokolade für Ihren Vierbeiner unerreichbar zu machen. Das enthaltene Theobromin ist zumindest für Hunde giftig. Verwöhnen Sie Ihren Vierbeiner stattdessen doch mal mit selbstgebackenen Hundeplätzchen.
Sichern Sie den Weihnachtsbaum, damit er bei etwaigen Kletterversuchen des Tieres nicht umfällt.
Tannennadeln im Wasser des Baumständers können wegen der ätherischen Öle für Tiere lebensgefährlich sein. Decken Sie sie am besten mit einem Tuch ab.
An den Scherben einer kaputten Kugel können sich Vierbeiner schnell die Pfoten oder Luftröhre und Darm verletzen. Alternativ sind auch Papp- oder Kunststoffkugeln ein toller Baumschmuck.
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 18.12.2014 18:57von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
TASSO-Newsletter
„Na, du Dickerchen!“
TASSO e.V. gibt Tipps bei Übergewicht von Haustieren
Weihnachten naht! Gerade in dieser besonderen Zeit geht auch bei manch einem Tierhalter die Liebe durch den Magen. In Zusammenhang mit fehlender Bewegung kann es so schnell zu Übergewicht beim Haustier kommen. Fettleber, Diabetes mellitus, Gelenkbeschwerden, Atemnot, Herz-Kreislaufprobleme, Bluthochdruck und viele andere Beschwerden können die Folge sein, die Lebenserwartung des Tieres sinkt.
Lässt sich die Körperkontur unter einem wohlig-speckigen Gewebe nicht mehr erkennen, wird es höchste Zeit, den Lebenswandel zu ändern. Aber Vorsicht: Bitte beachten Sie stets den tierartspezifischen Körperbau. Denn nicht alles, was nach Übergewicht aussieht, ist es auch. Zum Beispiel haben Kaninchen, egal ob normal- oder übergewichtig, eine Wamme unterhalb des Kopfes.
Bevor Sie Ihren Liebling jedoch von jetzt auf gleich auf Diät setzen, stellen Sie das Tier dem Tierarzt vor und vergewissern sich, dass das Übergewicht nicht etwa Symptom einer bestehenden Krankheit ist. Denn auch Tiere können unter einer Schilddrüsenunterfunktion oder anderen Stoffwechselkrankheiten leiden.
Gefährdet ist jedes Tier, sofern es mehr Kalorien aufnimmt, als es verbrennt. „Ein großes Problem ist die nicht artgerechte Ernährung. Verschiedene Leckerlies mit Joghurt, Honig und anderen süßen Zusätzen erschweren es manch einem Tierhalter, im Tierbedarfsladen am Regal vorbeizugehen“, weiß Dr. Anette Fach, die für TASSO tätige Tierärztin. „Lustige Farben und Formen sprechen das Tierhalterherz an, und wenn treue Kulleraugen des Tieres noch ins Spiel kommen, ist es um manch einen geschehen und die Packung Leckerlies gekauft.“
Achten Sie auch auf ausreichend Bewegung. Jedes Tier hat seinen eigenen arttypischen Bedarf, der befriedigt werden muss, damit es gesund und glücklich ist: sei es das ausgiebige Rennen und Toben mit dem Hund oder der Freilauf bei im Käfig lebendem Tier.
TASSO-Tipp: Verlassen Sie sich nicht auf die bunten Verpackungen im Tierbedarfsladen. Recherchieren Sie gründlich, welche Ernährung und körperliche Auslastung für Ihr Tier artgerecht ist.
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 23.12.2014 20:49von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
Das TASSO-Team wünscht
Ihnen frohe Weihnachten
TASSO e.V.
Liebe Tierfreunde,
das Jahr neigt sich dem Ende und wir blicken auf 365 Tage zurück, in denen wir rund 57.000 entlaufene Tiere in die Arme ihrer glücklichen Halter zurückvermittelt haben. Dass wir so vielen Tierhaltern und ihren Lieblingen helfen konnten, ist auch Ihr Verdienst. Denn ohne Ihre Treue zu TASSO wäre unsere Tierschutzarbeit nicht möglich. Deshalb möchten wir Ihnen heute danken. Bitte setzen Sie sich an unserer Seite auch weiterhin für Tiere in Not ein!Weihnachtshund
Zu Weihnachten wünschen wir Ihnen besinnliche Tage im Kreis Ihrer Liebsten, Zeit zum Entspannen und Muße für die innere Einkehr. Und sollten Sie uns an den Feiertagen brauchen, sind wir gern für Sie da: Im Notfall stehen Ihnen unsere Mitarbeiter in der TASSO-Notrufzentrale auch während der Festtage 24 Stunden am Tag zur Verfügung.
Herzlichst
Signature
Philip McCreight
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 25.12.2014 20:02von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
Den Jahreswechsel tiergerecht gestalten
TASSO gibt Tipps für Silvester
An Silvester gehen jedes Jahr Millionenbeträge in die Luft. Was für den Menschen ein aufregendes Erlebnis ist, ist für unsere vierbeinigen Mitbewohner oft der reinste Stress. Tiere haben ein weitaus besseres Gehör als wir Menschen und reagieren wesentlich empfindlicher auf Lautstärke. Was für den Menschen also längst noch keine Lärmbelästigung darstellt, wird für das Tier schnell zur Qual. Das zeigt auch die Geschichte von Mischlingshund Packo aus Köhn.
Am Silvestertag ist Packo durch ein Feuerwerk am frühen Abend erschreckt worden und nahm Reißaus. Die ganze Nacht verbrachte sein Herrchen Horst Grewenig mit Suchen und Warten. „Packo muss kurz zu Hause gewesen sein, als wir noch auf der Suche waren“, erinnert sich Horst Grewenig an den Abend. „Eine Blutspur an der Haustür verriet es uns. Der Arme musste verletzt sein!“ Zum Glück war es nicht viel Blut. „Die Nacht war lang, und ich meldete Packo bei TASSO als vermisst und benachrichtigte auch die benachbarten Polizeireviere“, beschreibt Grewenig die Silvesternacht 2013. „Am Vormittag des 1. Januars dann der erlösende Anruf. Packo war gefunden!“ Völlig apathisch suchte er in einer Küche im Nachbarort Zuflucht. Das zuständige Tierheim holte ihn noch am Abend, um ihn so wenig wie möglich der Knallerei auszusetzen. Packo hat den Jahreswechsel mit einem kleinen Loch in der Pfote und einem großen Schrecken überstanden.
Zum Glück war Packo bei TASSO registriert. Lärm, Menschenansammlungen oder andere unvorhersehbare Einflüsse begünstigen, dass Tiere aus der Not heraus das Weite suchen. „Besonders bei unvorhergesehenem Lärm passiert es ganz schnell, dass sich Tiere losreißen und ausbüxen“, erklärt Philip McCreight, Leiter von TASSO. „Wer sein Tier schützen will, registriert es. Wenn es verschwindet, ist die Chance, es zu finden, dadurch am größten.“ Die Kolleginnen und Kollegen in der Notrufzentrale von TASSO arbeiten 24 Stunden am Tag an jedem Tag im Jahr – auch an Silvester und Neujahr. Die Registrierung ist kostenfrei und ganz unkompliziert auch online möglich: www.tasso.net/registrierung
Wer seinen Vierbeiner vor unnötigem Stress schützen möchte, hat mehrere Möglichkeiten:
Schließen Sie Fenster und Türen und lassen Sie die Rollläden herunter. Je weniger Licht und Lärm nach innen drängen, umso besser.
Bleiben Sie bei Ihrem Tier oder stellen Sie ihm eine andere ihm vertraute Person während des Jahreswechsels an seine Seite.
Nehmen Sie Ihrem Tier nicht die Möglichkeit des Hörens. Die Ohren zuhalten oder gar verstopfen führt dazu, dass es sich nur noch mehr aufregt.
Beginnen Sie bereits einige Tage vorher mit der Vorbereitung auf die Silvesternacht: Besonders Haltern ängstlicher Hunde raten wir, die Tiere rund um das Feuerwerk beim Gassigehen anzuleinen, da bereits vor und auch nach dem 31. Dezember Knaller gezündet werden könnten.
Registrieren Sie Ihr Tier bei TASSO. Wenn es Ihnen entwischt ist die Chance so am größten, dass wir es Ihnen zurückbringen können.
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 02.01.2015 23:42von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
TASSO-Newsletter
Gemeinsam geschafft: Das TASSO-Jahr 2014 in Zahlen
Wir von TASSO e.V. blicken zurück auf das vergangene Jahr und freuen uns über all das, was wir mit Ihrer Unterstützung geschafft haben. Dafür danken wir Ihnen von Herzen und nennen ein paar – wie wir finden – beeindruckende Zahlen zwischen 7.508.571 und 9: Lassen Sie sich überraschen.
Europas größtes Haustierzentralregister
Allein im Jahr 2014 haben knapp 450.000 Menschen ihren tierischen Freund bei TASSO registriert. Mit insgesamt 7.556.454 registrierten Tieren betreibt TASSO das größte Haustierzentralregister Europas.
Durch die Rückvermittlung entlaufener Tiere konnten wir im vergangenen Jahr rund 60.000 Tierhalter und ihre Tiere glücklich machen. Dafür waren die Mitarbeiter der TASSO-Notrufzentrale an allen 365 Tagen und zu jeder Tageszeit im Einsatz. Sie haben ermöglicht, dass im Schnitt alle 10 Minuten ein vermisstes Tier in sein Zuhause zurückkehren kann.
Aber nicht nur die TASSO-Mitarbeiter setzen sich mit viel Herz für Tiere ein: Immer mehr Menschen werden Teil unseres TASSO-Netzwerks und unterstützen die Halter entlaufener Tiere bei der Suche nach ihrem Liebling. So haben sich allein letztes Jahr 3.321 Menschen als TASSO-Suchhelfer angemeldet. Insgesamt bauen wir nun auf die Hilfe von 10.649 Ehrenamtlichen beim TASSO-Suchdienst.
Auch in anderen Bereichen sind freiwillige Helfer im Einsatz: Bereits rund 16.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich, indem sie Informationsmaterialien auslegen, Tierhalter auf die Dringlichkeit einer Registrierung hinweisen und somit die Tierschutzarbeit von TASSO bekannt machen.
Tierschutz-Einsatz in Deutschland
Da viele Tiere in Tierschutzeinrichtungen auf eine neue Familie warten, hat TASSO das Online-Tierheim shelta ins Leben gerufen. Hier stehen Tiere aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Vermittlung. shelta hat sich innerhalb der letzten Jahre zur führenden Tiervermittlungsplattform entwickelt. Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Frettchen und Vögel stehen hier zur Vermittlung. Insgesamt 11.865 der auf shelta eingestellten Tiere durften sich im vergangenen Jahr über eine neue Familie freuen.
Wir wissen, dass besonders Tierschutzeinrichtungen darauf angewiesen sind, dass möglichst alle Tiere gechippt und in einer Zentraldatenbank registriert sind. Diese vorsorglichen Maßnahmen erhöhen die Chancen, dass ein Tier im Verlustfall in kürzester Zeit wieder bei seinem glücklichen Halter ist, um bis zu neunzig Prozent. So werden unnötig lange Tierheimaufenthalte verhindert. Deshalb haben wir letztes Jahr 3.000 Transponder und zusätzlich 350 Transponderlesegeräte für Tierheime und Tierschutzorganisationen zur Verlosung bereitgestellt.
Man nimmt sie selten wahr: Rund zwei Millionen Stubentiger leben auf der Straße und sind auf Hilfe angewiesen. Sie sind ausgemergelt, schwach und krank. Viele gehen qualvoll zugrunde, verhungern oder erfrieren. Um ihre rasante Verbreitung und das damit verbundene Tierleid zu stoppen, haben wir gemeinsam mit VIER PFOTEN und dem Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. 2012 das Bündnis „Pro Katze“ gegründet. So haben wir letztes Jahr 3.000 Euro in die Kastration von Straßenkatzen investiert.
Mit einer Summe von 5.000 Euro unterstützten wir das Tierheim „Tiere in Not“ in Reichelsheim/Odenwald, das durch ein ausgebrochenes Feuer fast in den Ruin getrieben wurde. Die gerade neu umgebaute Quarantänestation, das Katzenhaus, die Tierarztpraxis, der Seminarraum mit Küche und das Lager wurden völlig zerstört. TASSO half beim Wiederaufbau.
Tierschutz-Einsatz im Ausland
Letztes Jahr wurde Kroatien von der schlimmsten Flutkatastrophe seit Beginn der Wetteraufzeichnungen überrascht. Dabei gerieten Haus- und Nutztiere in Not. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, dem Förderverein Tierschutzprojekt Kroatien e.V., haben wir über unsere Aktion „Trockene Pfoten“ über 18.000 Euro gesammelt, die wir für Transport- und Kommunikationskosten, Transportkäfige und medizinische Versorgung der Tiere einsetzten.
Im südrumänischen Slatina hatten TASSO und der Tierärzte-Pool Kastrationsaktionen organisiert, bei denen Privatleute insgesamt 555 Hunde und Katzen kostenlos haben kastrieren lassen. Diese Tiere werden sich nun nicht mehr mit nicht-kastrierten Tieren oder Straßentieren vermehren können.
Für ein weiteres Kastrationsprojekt in Rumänien hat TASSO im Rahmen einer Mitmachaktion zum Welthundetag, bei der wir pro eingesandtem Hundefoto einen Euro spenden, insgesamt 9.628 Euro bereitgestellt. Auch diese Summe wird dabei helfen, das Problem der Straßentiere einzudämmen.
Dass die Kastration von Hunden und Katzen nicht nur der einzig ethisch vertretbare, sondern auch ein effektiver Weg ist, beweist TASSO mit dem Projekt auf der kapverdischen Insel Sal: Seit Anfang 2014 unterstützt TASSO die dortigen Kastrationsaktionen des Tierärzte-Pools. Letztes Jahr konnten somit 819 Hunde kastriert und 82 kranke Hunde operiert werden. Künftig sollen jährlich weitere Aktionen die Hundepopulation stabil und gesund halten.
Tierschutzpolitischer Einsatz
Nicht zu beziffern, aber unendlich viel Wert ist unsere Arbeit auf tierschutzpolitischer Ebene. Wir führen Gespräche mit Mandats- und Entscheidungsträgern, arbeiten in verschiedenen Gremien mit und nehmen öffentlich Stellung zu aktuellen Tierschutzthemen. Darüber hinaus gehören wir zahlreichen Tierschutzbündnissen an. Schwerpunkt bilden hier die von uns mitgegründete Arbeitsgemeinschaft „Welpenhandel“ und das ebenfalls von TASSO ins Leben gerufene Bündnis „Pro Katze“. Wir setzen uns für eine bundesweite Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen und Hunde ein. Darüber hinaus fordern wir stets Verbesserungen im Tierschutzgesetz.
Tierische Aufklärungsarbeit
Als Tierschutzorganisation sehen wir uns in der Pflicht, der Öffentlichkeit ein Aufklärungsangebot im Bereich Tierschutz anzubieten. Deshalb haben wir letztes Jahr 9 Seminare in Kooperation mit Fachleuten zu verschiedenen Themen durchgeführt.
Unsere regelmäßigen Newsletter erreichen jede Woche etwa 272.000 Empfänger. Darin geben wir praktische Tipps zum Umgang mit Tieren, Informationen zu aktuellen Gesetzesänderungen und rund um den Tierschutz.
Unsere TASSO-Facebook-Community umfasst knapp 740.000 Fans. Auch hier berichten wir regelmäßig. Knapp 45.300 Fans halten wir über die shelta-Facebook-Seite unter anderem zum Thema Tieradoption auf dem Laufenden.
Wir, das Team aus 70 hauptamtlich bei TASSO engagierten Tierfreunden, hoffen, Ihnen einen kleinen Einblick in unseren täglichen Einsatz für die Tiere verschafft zu haben und freuen uns, wenn Sie uns weiterhin auf diesem Wege begleiten und unterstützen. Denn ohne Ihre Hilfe wäre das nicht möglich.
Wir hoffen, Sie sind gut ins neue Jahr gekommen und wünschen Ihnen für 2015 alles Gute.
© Copyright TASSO e.V.
Kommentieren Newsletter abbestellen Impressum Datenschutz Spenden
TASSO auf facebook facebook TASSO auf twitter twitter TASSO auf YouTube
RE: Tasso Newsletter
in Tierschutz 08.01.2015 23:24von evelin 51 • Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
TASSO-Newsletter
Neue Gesetze: Reisen und Tollwutimpfung
Was sich 2015 für Haustiere und ihre Halter ändert
Das neue Jahr bringt zwei neue Regelungen mit sich, die jeder Tierhalter kennen sollte. TASSO fasst die wichtigsten Änderungen zum Reisen mit Hund, Katze oder Frettchen und zur Tollwutimpfung beim Hund für Sie zusammen.
Neuer EU-Heimtierausweis
Seit dem 29. Dezember 2014 gelten für das Reisen mit dem Haustier neue Regelungen. Halter, die von nun an mit ihrem Tier verreisen wollen und bei ihrem Tierarzt ein Ausweisdokument beantragen, erhalten den neuen EU-Heimtierausweis. Optisch unterscheidet sich dieser nicht von seinem Vorgänger, inhaltlich müssen jedoch einige Angaben zusätzlich gemacht werden: Der Tierhalter muss seine personenbezogenen Daten mit seiner Unterschrift bestätigen. Im neuen Heimtierausweis müssen zudem die Kontaktinformationen des ausstellenden Tierarztes erfasst und von diesem unterschrieben sein. Um Missbrauch zu vermeiden, wird besonderes Augenmerk auf die Identität des Tieres gelegt: Sowohl die Seite mit dem Chip-Nummer-Aufkleber, als auch die Seite, die Aufkleber zu der verabreichten Tollwutimpfung enthält, werden mit einer selbstklebenden Laminierung versiegelt. Zudem muss der ausstellende Tierarzt die Kontaktinformationen des Tierhalters, die Ausweisnummer, die Chip-Nummer, falls vorhanden die Tätowierung und die Tätowierungsstelle, den Ort der Kennzeichnung, den Zeitpunkt der Anbringung oder des Ablesens für mindestens drei Jahre aufbewahren.
Für Tierhalter, die einen EU-Heimtierausweis haben, der vor dem 29. Dezember 2014 ausgestellt wurde: Alte Heimtierausweise behalten bis zum Lebensende des Tieres ihre Gültigkeit.
Tollwutimpfung
Am 31. Dezember 2014 ist eine neue Verordnung in Kraft getreten, die es auch Privatpersonen untersagt, Welpen ohne Tollwutimpfung nach Deutschland zu bringen. Zwischen der Tollwutimpfung und der Einfuhr der Hunde müssen mindestens drei Wochen liegen. Eine Impfung gegen Tollwut ist erst ab der 12. Lebenswoche möglich. Der Impfschutz wird erst 21 Tage nach der Impfung wirksam. Welpen können somit erst nach der 15. Lebenswoche nach Deutschland eingeführt werden.
Dies soll auch illegalen Welpenhändlern erschweren, Jungtiere einzuführen. Denn meistens geben diese vor, Privatpersonen zu sein, um die notwendigen Formalien wie beispielsweise die Tollwutimpfung zu umgehen. Illegal eingeführte Hunde sind fast immer jünger als 15 Wochen. Die meisten Welpen werden viel zu früh von der Mutter getrennt und sind oft erst zwischen vier und sechs Wochen alt, damit der Knuddelfaktor bei der Vermittlung noch ausreichend hoch ist. Allerdings brauchen Welpen wie auch Kinder genügend Zeit an der Seite ihrer Mutter, um entscheidende und lebenswichtige Erfahrungen zu machen und von ihr zu lernen. Wer ein Tier aus dem illegalen Welpenhandel kauft, riskiert es, ein verhaltensgestörtes und krankes Tier bei sich aufzunehmen. Diese Tiere landen später oft im Tierheim und haben kaum Chancen, wieder ein liebevolles Zuhause zu finden.
TASSO-Tipp: Hundewelpen, die eklatant jünger als vier Monate sind, sind wahrscheinlich illegal nach Deutschland gebracht worden oder stammen von einem unseriösen Züchter. TASSO rät, nur seriösen Tierschutzorganisationen sowohl im Inland als auch im Ausland, Tierheimen und Züchtern zu vertrauen.
Weitere Informationen zum Thema Wühltischwelpen, die Auswirkungen des illegalen Welpenhandels sowie die Gefahren, denen Mensch und Tier ausgesetzt sind, unter: www.tasso.net/wuehltischwelpen
Weiterführende Informationen zu den Neuregelungen unter: http://www.bmel.de/DE/Tier/HausUndZootie...ierausweis.html
Aktiv für den Tierschutz
|
Forum Statistiken
Das Forum hat 359
Themen
und
3786
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |