#31

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 27.02.2013 21:13
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

TASSO-Newsletter


Einführung der Tierschutz-Verbandsklage im Landtag abgelehnt
Tierschutzorganisation TASSO: „ CDU und FDP verhindern Verbesserungen beim Tierschutz in Hessen"


Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. hat mit Enttäuschung die heutige Ablehnung des Tierschutz-Verbandsklagerechts durch CDU und FDP im Hessischen Landtag zur Kenntnis genommen. Mit der Tierschutz-Verbandsklage könnten anerkannte Tierschutzorganisationen stellvertretend für die Tiere den Tierschutz vor Gericht einklagen.

Die in den Gesetzentwürfen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen vorgesehene Einführung der Tierschutz-Verbandsklage hätte dazu beigetragen, das derzeit herrschende Ungleichgewicht zwischen Tiernutzern und Tierschützern zu beheben. Anerkannten Tierschutzorganisationen würde dann die Möglichkeit eingeräumt, auf dem Rechtsweg gegen tierschutzwidrige Verwaltungsakte oder gegen tierschutzwidriges Untätigbleiben von Behörden vorzugehen und so als Treuhänder der Tiere für deren Belange einzutreten. Darauf hat TASSO auch während der Experten-Anhörung im Hessischen Landtag hingewiesen.

„Mit der Ablehnung der Tierschutz-Verbandsklage wurde ganz klar ein wesentlicher Beitrag zur Verwirklichung des Staatsziels Tierschutz und eine Verbesserung für den Schutz der Tiere verhindert“, sagt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. „Im September wird in Hessen ein neuer Landtag gewählt. Tierfreunde sollten nur den Parteien ihre Stimme geben, die sich glaubhaft und nachweislich und nicht nur in Sonntagsreden für den Tierschutz einsetzen.“


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#32

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 01.03.2013 11:26
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Bündnis "Pro Katze" übergibt 152.126 Unterschriften ans Landwirtschaftsministerium
Gesetzliche Regelungen zur Katzenkastration gefordert


Vertreter des Bündnis "Pro Katze" haben heute über 150.000 Unterschriften an den Parlamentarischen Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, Peter Bleser, übergeben. Das Bündnis "Pro Katze" ist ein Zusammenschluss der drei großen Tierschutzorganisationen TASSO e.V., VIER PFOTEN und dem Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt). Mit der Aktion fordern die Tierschützer gesetzliche Regelungen zur Einführung einer Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hauskatzen mit Freigang, um damit die Überpopulation und das daraus resultierende Elend der Streunerkatzen in Deutschland nachhaltig einzudämmen. Die Unterschriften wurden vom Bündnis "Pro Katze" im Laufe eines Jahres gesammelt, darüber hinaus wurden im Rahmen der Aktion auch 54.000 Unterschriften der Katzenhilfe Westerwald übergeben.

"In Deutschland leben rund zwei Millionen Katzen auf der Straße – immer auf der Suche nach Futter. Sie sind ausgemergelt, schwach und krank. Viele gehen qualvoll zu Grunde, verhungern oder erfrieren", so Sandra Hönisch von VIER PFOTEN. Die Ursache dieses Tierleids sind unkastrierte Hauskatzen. Nur wenige Menschen lassen ihre Katze kastrieren; so zeugen Freigänger weiter Nachwuchs mit Streunern, und die Streunerkatzen vermehren sich immer weiter. Die Zahl der Nachkommen von nur einer Katze steigt so nach nur vier Jahren in die Tausende. "Die Einführung einer flächendeckenden Kastrationspflicht würde dieses Problem nachhaltig lösen", kommentiert Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von Tasso e.V. die Aktion.


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#33

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 11.03.2013 19:36
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Riesenerfolg: EU verbietet Verkauf und Import von im Tierversuch getesteter Kosmetik
Ab heute keine Kosmetik-Tierversuche in Europa!


Am heutigen 11. März 2013 tritt das europaweite Verkaufsverbot von Kosmetikprodukten und deren Inhaltsstoffen, die im Tierversuch getestet wurden, in Kraft. Das Handelsverbot gilt auch für kosmetische Inhaltsstoffe und Rohstoffe, die außerhalb der Europäischen Union an Tieren getestet wurden. Damit ist die letzte Stufe der 7. Richtlinie zur Änderung der Kosmetik-Richtlinie (2003/15/EG) in Kraft getreten, die schrittweise das Ende der Tierversuche für Kosmetika in der EU regelte.

„Mit dem heutigen Datum gehören Kosmetik-Tierversuche in Europa endgültig der Vergangenheit an“, freut sich Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. „Dass nun in Europa keine Tiere mehr für Kosmetikprodukte leiden und sterben müssen, ist das Ergebnis eines jahrzehntelangen Einsatzes zahlreicher Tierschutzorganisationen, darunter auch TASSO, die gemeinsam für dieses Verbot gekämpft haben.“

Durch das EU-weite Vermarktungsverbot von im Tierversuch getesteter Kosmetika, wird nach Ansicht der Tierschützer auch der Druck auf solche Länder erhöht, die noch immer Tierversuche für Kosmetik durchführen, da diese nun ihre Produkte nicht mehr auf dem europäischen Markt anbieten dürfen.


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#34

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 20.03.2013 17:58
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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AKTUELL: BGH kippt Verbotsklausel in Mietverträgen -
Hunde- und Katzenhaltung zukünftig nicht grundsätzlich verboten


Ein höchstrichterliches Urteil, das die meisten Tierhalter freuen dürfte: Der Bundesgerichtshof, das oberste Zivilgericht, hat heute entschieden, dass das bisher gültige allgemeine Verbot der Hunde- und Katzenhaltung in Formularmietverträgen unwirksam ist (Urteil vom 20.03.2013, Az VIII ZR 168/12)! Bisher galt, dass nur die Kleintierhaltung in Mietwohnungen nicht verboten werden kann.

Das Gericht argumentierte, dass es sich bei dieser Klausel in vorformulierten Mietverträgen um eine unwirksame allgemeine Geschäftsbedingung (AGB) handele. Da ein solch generelles Verbot ausnahmslos und ohne Rücksicht auf den Einzelfall und die Interessen des Mieters gelte, sei ein Mieter hierdurch unangemessen benachteiligt, so das Gericht. Als weiteren Grund für die Unwirksamkeit nannte das Gericht den Verstoß gegen mietrechtliche Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), nach denen der Vermieter dem Mieter den Gebrauch der Mietsache gewähren muss. Ob die Hunde- und Katzenhaltung jedoch zum vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache gehöre, müsse im Einzelfall abgewogen werden und dürfe nicht pauschal verboten werden.

Das Gericht weist darauf hin, dass die Unwirksamkeit der Verbotsklausel jedoch nicht automatisch bedeute, dass die Hunde- und Katzenhaltung immer und ohne Einschränkungen erlaubt ist. In der Konsequenz muss in jedem Einzelfall die gebotene Abwägung der Interessen von Vermieter und Mieter, der anderen Hausbewohner und Nachbarn erfolgen. Fällt diese Abwägung zugunsten des Mieters aus, so muss der Vermieter der Hunde- und Katzenhaltung zustimmen. "Tiere gewinnen in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Das Urteil trägt dieser Entwicklung Rechnung und ist daher ein absolut begrüßenswerter Schritt", kommentiert Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO e.V., die heutige höchstrichterliche Entscheidung.


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#35

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 21.03.2013 22:35
von Pfütze Alter Hase | 685 Beiträge

Stand heute auch in der Volksstimme, habe ich kopiert. Sollte man im TH ans Brett heften - mit der Ausrede brauch dann keiner mehr zu kommen.....

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#36

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 28.03.2013 20:54
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Einspruch gegen Patente auf Schimpansen
Patente verletzen ethische Grenzen des Europäischen Patentrechts


Zahlreiche Organisationen aus Deutschland, der Schweiz und England haben einen gemeinsamen Einspruch gegen die Patentierung gentechnisch veränderter Schimpansen beim Europäischen Patentamt (EPA) eingelegt. Nach Ansicht der einsprechenden Organisationen verstoßen die Patente gegen die ethischen Grenzen des Europäischen Patentrechts. Sie kritisieren, dass derartige Patente einen kommerziellen Anreiz bedeuten können, immer mehr Tierversuche durchzuführen – sogar mit Menschenaffen wie Schimpansen.

TASSO unterstützt ausdrücklich den Einspruch gegen die Patente auf Schimpansen und schließt sich der Forderung nach einem grundsätzlichen Stopp der Patentierung von Tieren an.

Insgesamt etwa 1200 Patente auf Tiere hat das Patentamt bereits erteilt. 1992 wurde der Präzedenzfall mit der sogenannten Krebsmaus geschaffen. Auch auf Menschenaffen gibt es jetzt schon zahlreiche Patente.

Unterstützen auch Sie mit Ihrer Unterschrift die Einsprüche gegen die Patentierung von Schimpansen unter www.testbiotech.de/unterschreiben_schimpansen


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#37

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 01.04.2013 20:00
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Nur 2 Klicks von Ihnen helfen notleidenden Tieren!


Im Rahmen unser Tierschutz-Aktionen zur Prävention und Linderung von Tierleid von Deutschlands Streunerkatzen, wird bis zum 10. April 2013 für jeden neuen TASSO-Fan auf unserer Facebook-Seite 1 EUR in Katzen-Kastrationen von vierbeinigen Streunern fließen.

Werden auch Sie TASSO-Fan auf Facebook und helfen Sie dadurch zusätzlich die unkontrollierte Vermehrung von Streunerkatzen in Deutschland einzudämmen!

Und so einfach geht’s:

Nachfolgenden Link anklicken und auf unser Facebook-Seite auf „Gefällt mir“ klicken. Fertig!

http://www.facebook.com/Tassoev

Nähere Infos zu unseren Aktionen:

http://www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen...tion-von-Katzen

Bitte auch diese Nachricht mit Freunden teilen.


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#38

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 12.04.2013 09:49
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Neue Partner unterstützen die AG Welpenhandel
Jetzt in youtube: Das Leid der Muttertiere


Die 2010 von TASSO und dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) gegründete Arbeitsgemeinschaft "Welpenhandel" hat tatkräftige Unterstützung bekommen. Gemeinsam ziehen neben TASSO und dem VDH ab sofort das renommierte Hundemagazin Dogs, der Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt), VIER PFOTEN, die Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie (GTVMT) sowie die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) an einem Strang gegen mafiöse Strukturen im Welpenhandel.

Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit und die Politik auf das zunehmende Problem des Welpenhandels aufmerksam zu machen, um das Leiden der Hundewelpen zu beenden. Auf der neu gegründeten Internetplattform der Arbeitsgemeinschaft www.wuehltischwelpen.de findet jeder Interessierte eine umfassende Checkliste für den Welpenkauf und alles zu den Hintergründen dieses dunklen Geschäftes.

Klicken Sie rein: Der neue Film zum Thema ist da. Dort erfahren Sie, wie unseriöse Händler vorgehen, wie Sie einen kranken Welpen erkennen, und wie die Muttertiere leiden.


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#39

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 14.04.2013 19:50
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

Hilfe zur Selbsthilfe in Rumänien - Projekt Bals
20 Tage gibt unser Bündnis alles für die Straßenhunde


Zwischenstand aus Bals in Rumänien: Buchstäblich im Akkord-Einsatz haben Tierärztin Nina Schöllhorn und ihr Team, Hilfe zur Selbsthilfe für Rumäniens vergessenen Vierbeiner geleistet.

In einem Gemeinschaftsprojekt vom bmt (Bund gegen den Missbrauch der Tiere), TASSO und dem Tierärztepool hat das Team rund um die engagierte Tierärztin eine tolle Zwischenbilanz vorzuweisen: 195 Kastrationen von vornehmlich Hunden und 9 weitere lebensrettende OPs wurden an den Vierbeiner durchgeführt.

Das Projekt hat Vorzeige-Charakter und trifft auf großen Zuspruch in der Bevölkerung, zumal nicht nur Straßentiere kastriert werden, sondern auch Tiere privater Halter, um die Vermehrung der oftmals freilaufenden Besitzerhunde zu unterbinden.

In der rumänischen Stadt Bals werden seit Jahren neue Wege beschritten: Es gibt kein Tierheim, keine Tötungsstation und keine Vergiftungsaktionen. Stattdessen bemühen sich der Bürgermeister, lokale Tierschützer und die Bündnispartner darum, die Straßentiere zu kastrieren und die Akzeptanz von freilebenden Hunden zu verbessern.

Interessierte können sich aktuell über unsere Facebook-Seite über den Fortgang des Projekts auf dem Laufenden halten:

https://www.facebook.com/Tassoev

Mehr Infos über dieses langfristig angelegte Projekt liefert der Bericht des Tierärztepools vom Herbst 2012:

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#40

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 17.04.2013 12:58
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Nachgefragt: kranker Welpe – unseriöse Zucht?
Unterstützen Sie unsere Umfrage zur Herkunft kranker Hunde


Die 2010 gegründete Arbeitsgemeinschaft "Welpenhandel" hat es sich zur Aufgabe gemacht, in enger Zusammenarbeit mit der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig in einer groß angelegten Studie den Zusammenhang zwischen schwer erkrankten Hunden, sogenannten "Wühltischwelpen", und dem vermehrten Auftreten schwerer Erkrankungen zu untersuchen. Die erste wissenschaftliche Studie dieser Art unter Leitung von Prof. Dr. med. vet. Uwe Truyen soll Auskunft darüber geben, ob und inwiefern Infektionskrankheiten bei Hunden durch tierschutzwidrige Zucht begünstig werden. Die Ergebnisse der Studie sind die Basis für ein noch intensiveres Vorgehen gegen den unseriösen Hundehandel. "Mit wissenschaftlich fundierten Zahlen im Hintergrund hoffen wir, nun endlich auch die Politik für das Thema sensibilisieren zu können. Das Ziel wäre erreicht, wenn unsere Studien dazu beitragen würden, Gesetzesinitiativen gegen den unseriösen Handel mit Hunden ins Rollen zu bringen", so Philip McCreight von TASSO.

Sollten Sie also einen kranken Welpen und den Verdacht haben, dass die Krankheit in Zusammenhang mit seiner Herkunft stehen könnte, dann nehmen Sie bitte an unserer anonymisierten Online-Umfrage auf der Homepage unserer Arbeitsgemeinschaft teil. Ihre Angaben werden natürlich streng vertraulich behandelt und nur zu dem Zweck der Studie erhoben sowie nicht an Dritte weitergegeben.

10 Minuten für den Kampf gegen den Welpenhandel! Hier geht es zur Umfrage: www.wuehltischwelpen.de/fragebogen.html

NEU: Um sich ein Bild vom Ausmaß des Handels zu machen, klicken Sie bitte auf unseren Film zum Thema. Es leiden nicht nur die Welpen unter der Situation. Experten geben Tipps.


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#41

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 25.04.2013 21:38
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Der Sommer kommt –
Temperaturen über 25 Grad Celsius nicht für jeden ein Vergnügen


Nach Anlaufschwierigkeiten scheint der Sommer nun doch endlich Einzug zu halten, und alle sehnen sich nach der Wärme. Allerdings kann die Euphorie auch ganz schnell zur Tragödie werden. Nämlich dann, wenn Hunde unbedacht im verschlossenen Auto zurückgelassen werden. Das "eben mal schnell" zählt dabei ebenso wenig wie die einen Spalt breit geöffneten Fenster. Ein Hund kann die Hitze nicht wie wir Menschen durch Hecheln kompensieren. Deswegen gilt die jährliche Warnung von TASSO: Steigen die Temperaturen über 25 Grad Celsius, gehört ein Hund nicht mehr ins Auto. Leider können schon wenige Minuten das Wageninnere derart aufheizen, dass der Hund Gefahr läuft, einen Hitzschlag zu erleiden.

TASSO hat einen 10-minütigen Selbsttest im Auto bei nur 25 Grad Celsius gewagt. "Das ist nichts, was ich meinem Hund je antun würde“, so Andrea Thümmel, Pressesprecherin bei TASSO, nach dem Test. Wir haben die Minuten im Auto mit der Kamera festgehalten. Was Sie tun können: Bestellen Sie auch dieses Jahr Karten und Plakate, um Tierfreunde und ihre Vierbeiner vor dem Schlimmsten zu bewahren.

Den Film sowie die Bestellmöglichkeit für unser Aufklärungsmaterial finden Sie unter: www.tasso.net/Hund-im-Backofen


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#42

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 01.05.2013 21:08
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

Presse-Mitteilung


Urlaub mit dem Hund in Dänemark:
Das Risiko reist mit


Hattersheim, 30.04.2013 (profact) – Eigentlich gilt Dänemark als hundefreundliches Land. Seit drei Jahren allerdings entscheiden sich immer mehr urlaubsfreudige Hundebesitzer gegen unseren nördlichen Nachbarn. Besonders in den vergangenen Monaten ist die Zahl der Stornierungen drastisch gestiegen, so Experten. Grund sei die seit dem 1. Juli 2010 geltende Novellierung des Hundegesetzes, die die Zucht, Haltung und Einfuhr von 13 Hunderassen verbietet (siehe unten). Außerdem droht einem Hund die Todesstrafe, wenn er einen anderen Hund oder einen Menschen schwer verletzt. Darauf weisen die Tierschutzorganisationen TASSO e. V., Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt) und VIER PFOTEN sowie der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) hin. Nach aktuellen Informationen des dänischen Tierschutzvereins „Fair Dog“ sind bereits rund 1400 Hunde dem Gesetz zum Opfer gefallen.

"Dänemark manövriert sich als Urlaubsland für Hundebesitzer immer mehr ins Abseits", sagt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO. "Tiere der verbotenen Kategorien, die nach dem 17. März 2010 angeschafft wurden, werden umgehend getötet", warnt Ruckelshaus. Dabei werde die Rassezugehörigkeit entgegen den Einwänden des dänischen Kennel Clubs „ohne kynologischen Sachverstand“ von dänischen Polizisten bestimmt, ergänzt Udo Kopernik vom VDH. "Hat ein Welpe oder Junghund Ähnlichkeit mit einer Rasse aus dem Index, bedeutet das für ihn Lebensgefahr." Der Fachmann appelliert deshalb an Besitzer von Mischlingen, bei der Einreise nach Dänemark unbedingt einen Herkunftsnachweis mitzuführen, beispielsweise vom Tierheim. "Daraus muss klar hervorgehen, dass die Eltern des Hundes nicht zu den indizierten Rassen gehören, beziehungsweise, wenn ein Elternteil einer der verbotenen Rassen angehört, dass er vor dem 17. März 2010 angeschafft wurde." Im Gesetz werde allerdings nicht geregelt, in welcher Form der Nachweis zu erbringen sei, so Kopernik. Das Risiko reise deshalb immer mit.

Aber selbst friedliche und "gesetzeskonforme" Hunde befinden sich in Dänemark laut Birgitt Thiesmann von VIER PFOTEN in Lebensgefahr. Und zwar durch das dänische Feld- und Weggesetz von 1872 (mark- og vejloven). Es erlaubt Privatleuten, freilaufende Hunde und Katzen auf ihrem Grundstück zu erschießen. Zuvor müsse der Besitzer des Vierbeiners allerdings gewarnt werden, so Thiesmann. Ist dieser nicht bekannt, genüge auch eine Anzeige in der örtlichen Tageszeitung. Petra Zipp vom bmt: "Inzwischen entledigen sich beispielsweise Landwirte häufig durch pauschale Anzeigen ihrer individuellen Informationspflicht. Deutsche Hundebesitzer, die in Dänemark ihren Urlaub verbringen, erfahren normalerweise nichts von den Warnungen", sagt sie. "Es herrscht zwar ein Leinenzwang an den Stränden vom 1. April bis zum 30. September und in den Wäldern ganzjährig, an den sich aber viele nicht halten. Sollte ein Hund beim freien Herumlaufen auf ein Privatgrundstück gelangen, für das Warnungen veröffentlicht wurden, riskiert er somit sein Leben."

Was Sie wissen sollten: In Dänemark verbotene Rassen (Zucht, Haltung und Einfuhr)
Pitbull Terrier, Tosa Inu, Amerikanischer Staffordshire Terrier, Fila Brasileiro, Dogo Argentino, Amerikanische Bulldogge, Boerboel, Kangal, Zentralasiatischer Ovtcharka, Kaukasischer Ovtcharka, Südrussischer Ovtcharka, Tornjak und Sarplaninac.

Laut dem Dänischen Außenministerium gilt noch eine Ausnahmeregelung für Hunde der betreffenden Rassen, die vor dem 17. März 2010 angeschafft wurden. Sie dürfen weiterhin nach Dänemark mitgebracht werden, müssen auf Straßen, Wegen, Fußwegen und Plätzen aber an einer maximal 2 m langen Leine geführt werden. Der Hund muss auch einen sicher verschlossenen Maulkorb tragen. Diese Übergangsordnung gilt jedoch nicht für Pitbull Terrier und Tosa Inu, da diese bereits vor Inkrafttreten der neuen Regeln ab 1. Juli 2010 verboten waren.


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#43

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 03.05.2013 21:40
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Olympiade in Sotschi: Straßenhunde sollen "beseitigt" werden -
Tierfreunde zeigen sich empört
Bereits 16.230 Unterschriften in nur 10 Tagen


Elf Millionen Dollar zahlt die russische Stadt Sotschi alleine für die Einlagerung von 450.000 Kubikmetern Schnee, damit die Winterolympiade im Februar 2014 nicht ins Wasser fällt. Bei so viel Vorbereitungseifer bleibt offenbar nicht viel Geld, um Straßentieren zu helfen. Immerhin umgerechnet 42.500 EUR sollen für die geschätzten 2.000 Straßenhunde bereitgestellt werden. Allerdings für „Fang, Auswahl und Beseitigung“, wie es in der offiziellen Sprache heißt. Russischen Medien zufolge bedeutet das aber die Ermordung der Tiere, um Besuchern ein sauberes Stadtbild präsentieren zu können.

Nachdem unterschiedliche Medien über dieses grausame Vorhaben berichtet haben, sieht die Stadtverwaltung von Sotschi angeblich von ihren ursprünglichen Plänen ab und plant nun ein Kastrationsprogramm und den Bau eines Tierheims. Allerdings zeigen die Erfahrungen im Zusammenhang mit der Tötung von Streunern im Vorfeld der Fußball-EM 2012 in der Ukraine, dass man solchen Nachrichten nur mit Vorsicht Glauben schenken darf, da oftmals kleine „Alibi-Projekte“ medial groß inszeniert werden, um den Sturm der Entrüstung durch Tierfreunde zu stoppen. Hinter den Kulissen wird dann oft unbehelligt weiter gemordet.

Fordern Sie deshalb mit uns gemeinsam den russischen Botschafter in Berlin auf, sich für eine tierfreundliche Lösung des Streunerproblems in Sotschi und gegen die Tötung wehrloser Straßentiere einzusetzen.

Hier geht’s zur Unterschriftenliste: www.tasso.net/Russland


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#44

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 10.05.2013 22:51
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Countdown in Niedersachsen:
402.000 bereits registierte Hunde müssen erneut kostenpflichtig registriert werden
Umsetzung nach wie vor unklar


Ab dem 1. Juli 2013 müssen alle Hundehalter in Niedersachen ihr Tier bei einem extra dafür geschaffenen Hunderegister (www.hunderegister-nds.de oder telefonisch) kostenpflichtig registrieren. Das Gesetz sorgt bereits jetzt für große Verwirrung bei Tierhaltern. Philip McCreight von TASSO befürchtet, dass zu der bereits bestehenden Unsicherheit über das Procedere auch noch Fragen über die Sinnhaftigkeit der behördlichen Registrierung kommen. Viele Hundebesitzer fragen sich bereits, warum man sich bei einem behördlichen Register kostenpflichtig anmelden muss, wenn der Hund doch im Haustierzentralregister von TASSO registriert ist. "Die Registrierung bei der Behörde ist Pflicht, bringt aber kein einziges Tier zurück.", so Philip McCreight von TASSO.

Der Tierschützer zeigt sich über die Entwicklung in Niedersachsen erstaunt. Bereits 2011 hatte TASSO mit dem zuständigen Ministerium Kontakt aufgenommen und eine Kooperation bezüglich der Registrierung unter Berücksichtigung des Datenschutzes gemäß BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) angeboten. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Mit bereits 402.000 Hunden sind jetzt schon schätzungsweise 85 Prozent der niedersächsischen Hunde bei TASSO kostenlos registriert. "Eine zusätzliche kostenpflichtige Registrierung bei der Behörde belastet den Geldbeutel der Hundebesitzer daher unnötig. Eine Registrierung beim niedersächsischen Hunderegister ist also lediglich eine ordnungspolitische Maßnahme."

McCreight empfiehlt niedersächsischen Hundehaltern deshalb dringend, ihr Tier unbedingt zusätzlich bei TASSO registrieren zu lassen, was im Verlustfall eine Rückvermittlung überhaupt erst möglich macht.


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#45

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 20.05.2013 22:19
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Endspurt: Ihre Stimme für die Streunertiere in Sotschi
Bereits über 35.000 Unterschriften gegen Tötungen gesammelt


Bis zum 31. Mai sammelt TASSO noch Unterschriften gegen die Tötung von Straßentieren in der russischen Sotschi, dem Austragungsort der Winterolympiade 2014. TASSO fordert eine nachhaltige und tierschutz-konforme Lösung des dortigen Streunerproblems.

Die Stadt will sich von ihrer besten Seite präsentieren. Aber in diese heile Sportwelt wollen die streunenden Hunde und Katzen so gar nicht hineinpassen. Grund genug, eine Ausschreibung für umgerechnet 42.500 EUR für die „Lösung“ des Streunerproblems zu starten. Lösung bedeutet in diesem Fall allerdings „Entsorgung“, denn es interessiert eine schnelle anstatt eine nachhaltige und tierschutz-konforme Lösung.

Die Stadtverwaltung von Sotschi hat natürlich aus dem medialen Desaster der Fußball-EM 2012 in der Ukraine gelernt und will nach einem Aufschrei in der Presse gegen die Tötungen nun angeblich eine 180-Grad-Wendung vollzogen haben und das Straßentiere-Problem auf eine „humane“ Art lösen. Die Rechnung scheint aufzugehen, denn in den russischen Medien ist es seitdem verdächtig still geworden. Dennoch ist die Parallele zu den vollmundigen aber leeren Versprechungen in der Ukraine 2012 leider allzu offensichtlich. Daher will TASSO die Verantwortlichen in Sotschi beim Wort nehmen und sie mit Nachdruck an ihre Aussagen erinnern und eine ganzheitliche Lösung im Sinne der Tiere einfordern.

"Wir danken in diesem Zusammenhang auch dem Bundestagsabgeordneten Hans-Christian Ströbele von Bündnis 90/Die Grünen für sein Engagement für die Tiere", so Philip McCreight, Leiter der TASSO-Zentrale. "Er hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, durch Einwirkung bei den russischen Behörden gegen die Tötung vorzugehen."

Helfen Sie mit, den Hunden von Sotschi eine Stimme zu verleihen. Über 35.000 Unterschriften haben wir schon. Bitte unterzeichnen auch Sie unsere Petition: www.tasso.net/Russland



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