#16

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 20.11.2012 19:24
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

TASSO-Newsletter


Hunde in Rumänien brauchen Ihre Hilfe:
Winter wird für Junghunde zur tödlichen Gefahr


TASSO und der Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt) sind seit vielen Jahren für die Straßentiere in Rumänien aktiv und haben gerade mehrere Kastrationsaktionen vor Ort erfolgreich abschlossen. Große Sorgen bereitet den beiden Tierschutzorganisationen vor dem bevorstehenden Winter die Situation der im Freien lebenden Hunde: Nicht nur auf der Straße sondern auch in den ungeheizten rumänischen Tierheimen kämpfen insbesondere die jungen Hunde derzeit ums Überleben. Es ist schon jetzt bitterkalt in den Karpaten. Die Nahrung ist knapp, es drohen Lungenentzündungen aufgrund der Kälte. Viele engagierte Menschen vor Ort versuchen mit kärglichen Möglichkeiten zu helfen, aber wirklich helfen kann nur die Vermittlung der ab ca. 4 Monate alten Junghunde nach Deutschland - vor Ort gibt es keine Rettung für sie.

Unterstützen Sie uns bei unserer Rettungskette: Wenn Sie sich gerade jetzt einen Hund anschaffen möchten, adoptieren Sie einen rumänischen Junghund aus dem bmt-Tierheim Pfullingen. Dadurch entsteht Platz für einen weiteren Schützling aus den Partnertierheimen, und der dort frei werdende Platz wiederum ermöglicht die Aufnahme eines weiteren Notfalles. Diese Hunde können Sie im Tierheim mit der Familie kennenlernen und schauen, ob der Vierbeiner wirklich in die Familie passt. Auch über das Online-Tierheim shelta von TASSO (www.shelta.net) können Sie sich von vielen der Vierbeiner einen ersten Eindruck machen. Einige der Vermittlungskandidaten werden zudem am 22. November um 18:15 Uhr in der SWR-Tiervermittlungssendung "Tatjanas Tiervermittlung" vorgestellt.

Im Namen der zahlreichen Hunde danken wir Ihnen schon jetzt für Ihre Unterstützung!


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#17

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 23.11.2012 21:58
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

TASSO-Newsletter


Unsere neuen TASSO-TV-Beiträge für Sie
www.tasso.net/TASSO-TV


Freuen Sie sich auf neue, interessante TASSO-TV-Beiträge, die ab sofort online sind:

Herbstzeit ist Igelzeit – TASSO im Gespräch mit Regine Weber von Pro Igel
Fragen und Antworten, Tipps und Tricks rund um den Igel

TASSO-Talk mit Dr. Claudia Ludwig
Im Rahmen einer weiteren Kastrationsaktion des Bündnisses "Pro Katze" fand im hessischen Reichelsheim ein Gespräch mit der beliebten Fernsehjournalistin Dr. Claudia Ludwig statt. Das Bündnis "Pro Katze", eine gemeinsame Initiative von TASSO e.V., dem Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt) und VIER PFOTEN, hat sich viel vorgenommen. Sehen Sie selbst!

Jedes Jahr wieder ein Ereignis: Die Verleihung der Goldenen Pfote

"TASSO trifft" – Prominente und ihre Tiere
Sehen Sie, was Ingrid Steeger und Eva Jacob rund um das Thema Tier und Tierschutz zu sagen haben.

TASSO-TV-Thema: chippen, tätowieren, kastrieren und registrieren
Streunerkatzen fristen auch in Deutschland ein trauriges Dasein. Die einzig nachhaltige Lösung: chippen, kastrieren, tätowieren und bei TASSO registrieren. Genau zu diesem Zweck wurde das Bündnis "Pro Katze" ins Leben gerufen. Erleben Sie in unserer Reportage den typischen Ablauf in einer Tierarztpraxis.


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#18

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 27.11.2012 20:29
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

Presse-Mitteilung


Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Katzen
im Landkreis Diepholz


Bruchhausen-Vilsen/Hattersheim, 09. November 2012 – Seit dem 1. Oktober gilt im Landkreis Diepholz die Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Hauskatzen mit Freigang. Zusammen mit dem Bündnis "Pro Katze" (TASSO e.V., VIER PFOTEN, bmt e.V.) wird die Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen jetzt beispielhaft aktiv, um die Verordnung auf einen guten Weg zu bringen. Neben finanziellen Zuschüssen für Katzenhalter sind Infostände sowie eine große Kastrationsaktion für Streunerkatzen geplant. Laut der neuen Verordnung müssen Katzenhalter, die ihr Tier außerhalb der Wohnung frei laufen lassen, dieses zuvor kastrieren und mittels Mikrochip kennzeichnen lassen.

Kastrationen von Streunerkatzen
Im Februar 2013 wird das Bündnis "Pro Katze" zusammen mit der "Tierschutzgruppe Bruchhausen-Vilsen und Umgebung e.V." die im Samtgemeindegebiet lebenden Streunerkatzen kastrieren. Vier Tierärzte haben ihre Unterstützung bereits zugesagt. Die Kosten des Projekts trägt das Bündnis „Pro Katze“. Alle herrenlosen Tiere werden medizinisch versorgt, kastriert, gegen Parasiten behandelt und gechipt. Anschließend werden sie in ihrem Revier wieder freigelassen. Die notwendigen Transponder zur Kennzeichnung stellt die Firma Tierchip Dasmann kostenlos zur Verfügung. Registriert werden die Streuner bei TASSO e.V., Europas größtem Haustierregister, auf die Tierschutzgruppe Bruchhausen-Vilsen.

Genauere Informationen zur Kastrationsaktion werden am 14.12.2012 auf einer Pressekonferenz im Rathaus der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen bekanntgegeben.

Zuschüsse für Katzenhalter
Ab sofort und befristet bis zum Abschluss des Kastrationsprojektes im Februar 2013 bekommen Katzenhalter in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen von der Samtgemeinde einen Kastrations-Zuschuss von zehn Euro für einen Kater und zwanzig Euro für eine Katze. Weitere Informationen zu den Zuschüssen sind bei der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen (Bürgerbüro/Ordnungsamt – Tel.: 04252-391/208-212 direkt zu erfragen.

Infostände
Auf den Weihnachtsmärkten in Bruchhausen-Vilsen (1./2. Dezember) und Asendorf (16. Dezember) ist das Bündnis "Pro Katze" mit einem Informationsstand zum Thema Streunerkatzen vertreten. Interessierte Passanten erhalten dort Informationsmaterial über die bestehende Verordnung sowie über das geplante Kastrations-Projekt.


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#19

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 11.12.2012 20:44
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

TASSO-Newsletter


Tierschützer übernehmen Versorgung der Hunde in Tötungsanlage Brasov/Stupin
Proteste im Brasover Stadtrat zeigen Wirkung


Die „Allianz gegen Missbrauch", rumänischer Partnerverein vom Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt) und TASSO, überreichte Ende November in der Sitzung des neuen Brasover Stadtrates einen Protestbrief des bmt gegen die Wiedereröffnung der Tötungsstation Brasov/Stupin. Der Vereinsvorsitzende Claudiu Dumitriu hatte zudem 21.736 Online-Proteste von Tierfreunden im Gepäck - gesammelt vom bmt und TASSO - die ebenfalls dort überreicht wurden. Durch politische Veränderungen war dies erst jetzt möglich geworden. Außerdem wurde ein umfangreiches Dokument über die Grausamkeiten in dieser Anlage von der „Allianz gegen Missbrauch“, der FNP Nationaler Tierschutzbund Rumäniens und dem Brasover Tierschutzverein „Animals Needs Us“ vorgelegt. Die Tierschützer fordern eine strenge Bestrafung und die Entlassung des Chefs der Hundefänger, Flavius Barbulescu, dem Hauptschuldigen dieser Tierquälerei. Jedem Mitglied des Stadtrates wurden die beiden Briefe, eine DVD über die Misshandlung der Hunde in Stupin und die weiteren Dokumente übergeben, die die kriminellen Aktivitäten von Barbulescu beweisen.

Der Vorsitzende des Stadtrates Brasov machte den Vorschlag, dass in der nächsten Stadtratssitzung im Dezember diese Situation angesprochen soll und bat die Tierschützer, hierzu Vorschläge einzureichen.

Zur Zeit leiden 250 abgemagerte Hunde in Brasov. Die Tierschützer nutzen momentan jede Gelegenheit, die Tiere in der Anlage zu füttern. Das Futter zahlt der bmt. Barbulescu versucht, dies zu verhindern. Weiterer Druck auf die Stadt ist dringend erforderlich, um den Hunden jetzt zu helfen, ihre Versorgung sicherzustellen, sie zu impfen und zu vermitteln und diese Anlage langfristig durch ein normales Tierheim zu ersetzen.
Weitere Infos unter: www.bmt-auslandstierschutz.de


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#20

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 14.12.2012 19:43
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

Presse-Mitteilung


TASSO appelliert an alle Eltern:
Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke!


Hattersheim, 03.12.2012 (profact) – Hundewelpen und Katzenkinder sind süß und erobern Kinderherzen bekanntlich im Sturm. Als Weihnachtsgeschenk scheinen sie deshalb ideal zu sein. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. aber warnt: Tierheime werden alle Jahre wieder mit einer Flut von Vierbeinern konfrontiert, Weihnachtsgeschenke für Kinder, die nach der ersten Euphorie den Spaß am Familienzuwachs verloren haben.

"Ein Haustier bringt auch Verantwortung mit sich", sagt Philip McCreight, Leiter von TASSO. "Auf der Tagesordnung stehen nicht nur Kuscheln, Schmusen und Streicheln sondern auch regelmäßiges Gassigehen, Saubermachen und Füttern. Manche Kinder sind damit überfordert. Wenn dann die Eltern nicht mitspielen, wird das unüberlegt geschenkte Haustier zur Belastung."

Der Tierschützer appelliert an Eltern, Kindern keine Tiere zu Weihnachten zu schenken. Oder nur dann, wenn zuvor ganz klar über die notwendige Pflege und die Zuständigkeiten gesprochen wurde. Die beste Zeit, sich beispielsweise einen jungen Hund ins Haus zu holen, sei ohnehin das Frühjahr. "Dann macht es einfach mehr Spaß, draußen mit dem Hund herumzutollen", sagt McCreight und verweist auf die Tierheime, in denen recht häufig schon bereits stubenreine junge Hunde – aber natürlich auch andere Vierbeiner wie Katzen, Meerschweinchen und Kaninchen – sehnsüchtig auf ein neues Herrchen oder Frauchen warten.


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#21

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 19.12.2012 22:18
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Tier und Recht: Kein Schmerzensgeld bei Unfalltod eines Haustieres


Kommt ein Hund durch einen Unfall zu Tode, kann der Besitzer für den erlittenen Schock kein Schmerzensgeld geltend machen. Das entschied unlängst der Bundesgerichtshof in einem Urteil (AZ: VI ZR 114/11).

Das Gericht hatte den Fall einer Hundehalterin zu entscheiden, deren 14 Monate alte Hündin unangeleint auf einem Feldweg lief und von einem Traktor überfahren wurde. Aufgrund der schweren Verletzungen musste das Tier kurz darauf vom Tierarzt eingeschläfert werden. Die Besitzerin forderte nicht nur die Übernahme der Tierarztkosten sowie der Kosten für die Anschaffung eines neuen Welpen, sondern auch Schmerzensgeld für den erlittenen Schock und ihre damit zusammenhängende, längerfristige ärztliche Behandlung.

Das Gericht sprach der Frau nur 50 Prozent der Schadensforderungen zu, weil es eine Mitschuld durch den freilaufenden Hund sah. Das Schmerzensgeld wurde abgelehnt, da einer solcher Anspruch nur in Fällen psychischer Gesundheitsbeeinträchtigung mit Krankheitswert bei der Verletzung oder Tötung von Angehörigen oder besonders nahestehenden Personen - nicht jedoch bei Tieren gerechtfertigt sei, so das Gericht.

Wie empfinden Sie die Entscheidung des Bundesgerichtshofes? Hier geht's zur Umfrage: www.tasso.net/Umfrage


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#22

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 28.12.2012 09:38
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

TASSO-Tipp:
So nehmen Sie Ihren Tieren den Stress beim lauten Jahreswechsel


Hattersheim, 18.12.2012 (profact) – Wenn es die Deutschen zu Silvester wieder so richtig krachen lassen, verkriechen sich auch wieder Zehntausende von Hunden und Katzen ängstlich unterm Sofa. Tiere haben schließlich ein bedeutend empfindlicheres Gehör als der Mensch, für sie sind explodierende Raketen und Böller echter Stress. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. gibt Tipps für verantwortungsvolle Tierhalter:

• zitternde Tiere nicht trösten, das bestärkt sie nur in ihren Ängsten
• keine Ohren verstopfen, das regt sie nur noch mehr auf
• angstlösende Medikamente vom Tierarzt helfen unmittelbar, leichte Beruhigungsmittel wie Baldrian reichen meist nicht aus
• wahre Wunder werden zuweilen von alternativen Präparaten wie Homöopathika beziehungsweise Bach-Blütenextrakten berichtet
• ganz wichtig: Die Tierhalter dürfen selbst keine Angst vor dem Knallen haben, das würde sich auf ihre Tiere übertragen
• ängstliche Hunde sollten ausschließlich an der Leine ausgeführt werden

Philip McCreight, Leiter von TASSO: „Wer ängstliche Tiere besitzt, sollte eines auf keinen Fall tun: selbst mitknallen. Dies wäre ausgesprochen verantwortungslos.“ Weitaus sinnvoller sei es, die Vorhänge zu schließen und Fernseher, Radio oder den CD-Player auf eine etwas höhere Lautstärke zu stellen. „Für mich ist der Silvesterlärm ohnehin unsinnig, teuer und akustische Umweltverschmutzung, die nicht nur unsere Haustiere, sondern auch die Wildtiere beeinträchtigt“, ergänzt McCreight.

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#23

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 17.01.2013 22:18
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Auch Straßenhunde haben ein Recht auf Leben!
Tierschützer fordern Verantwortung von Brüssel -
Übergabe von über 120.000 Unterschriften an die EU-Kommission


Unter dem Motto "Auch Straßenhunde haben ein Recht auf Leben" hat der Verein Ärzte für Tiere zu einer europaweiten Unterschriften-Aktion aufgerufen. Am 24. Januar 2013 werden diese Unterschriften der zuständigen Kommission in Brüssel im Rahmen einer Anhörung übergeben. Bisher sind bereits 120.000 Unterschriften gesammelt worden.

"Eine einmalige Chance! Zusammen mit dem Verein Ärzte für Tiere und anderen namhaften Tierschutzorganisationen werden wir uns vehement dafür einsetzen, dass die Politik endlich die Rahmenbedingungen schafft, die nötig sind, um das Leid der Straßenhunde Europas dauerhaft zu beenden", so Philip McCreight, Leiter von TASSO. „Jeder Einzelne von uns trägt mit seiner Unterschrift zu einem ersten Schritt in die richtige Richtung für die Straßenhunde Europas bei."

Machen Sie mit - geben Sie den Hunden jetzt Ihre Stimme:
www.eu-protest1.aerztefuertiere.de


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#24

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 25.01.2013 18:05
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

20.000 Unterschriften für die Freiheit der Berliner Bären -
Machen Sie mit, und helfen Sie Schnute und Maxi!


Mitten in der Bundeshauptstadt Berlin fristen die beiden Braunbären Schnute und Maxi ein tristes Dasein. In einem veralteten Bärenzwinger werden sie als lebendige Wahrzeichen der Stadt gehalten. Umgeben von einem Zaun trotten sie nun schon ihr ganzes Leben auf zwei winzigen Plattformen auf und ab. Ein paar Schritte hin, ein paar Schritte zurück. Es ist wenig verwunderlich, dass selbst Laien Verhaltensstörungen bei den Tieren erkennen können. Das Berliner Bärenbündnis, ein Zusammenschluss von verschiedenen Tierschutzorganisationen, dem auch TASSO angehört, werden alles dafür tun, Schnute und Maxi aus dem Zwinger zu befreien. Das Bündnis möchte den Verantwortlichen 20.000 Unterschriften überreichen und damit ein klares Zeichen setzen, die Bären in eine artgerechte Umgebung umzusiedeln. Bisher wurden 12.000 gesammelt. Das Schicksal der Bären liegt in Ihrer Hand - machen Sie mit! Aktion: Freiheit für Schnute und Maxi

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#25

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 30.01.2013 19:44
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Die Europäische Union und der Tierschutz -
Große Lösung lässt auf sich warten


Die EU-Kommission beschäftigte sich am 24. Januar 2013 im Rahmen eines Gesprächs mit der Problematik der zunehmenden Population herrenloser Straßentiere in ganz Europa. Anlass und Grund dafür war die Übergabe einer von Ärzte für Tiere e.V. ins Leben gerufenen Petition mit über 300.000 Unterschriften. Unter anderen Tierschutzorganisationen war auch eine Delegation von TASSO in Brüssel bei dem Gespräch vertreten.

Die Situation in nahezu allen süd- und osteuropäischen Ländern ist nicht nur geprägt von überfüllten Tierheimen und streunenden Tieren sondern auch - als Folge davon - von der skrupellosen Ausbeutung der Tiere wie das Beispiel der italienischen Canili oder der rumänischen Hundefänger-Lobby eindringlich zeigt.

Angesichts dieser Situation wurde das seit Jahren von vielen Tierschutzorganisationen in Europa umgesetzte Konzept „TNR“ (Trap-Neuter-Return), das das Einfangen, Kastrieren und das anschließende Aussetzen zur nachhaltigen Kontrolle der überhand nehmenden Tierpopulation zum Ziel hat, als Lösung dargestellt und stieß auf Zuspruch. Überraschend positiv wurde von den Teilnehmern der Sitzung die grundsätzliche Zustimmung der EU zum Thema Rückverfolgbarkeit (= Identifizierung und Registrierung) gesehen. Beides gilt als die zentrale Voraussetzung für die Entwicklung einer verantwortungsvollen Tierhaltung und Kontrolle von Missständen.

Das Treffen wurde von Joanna Darmanin, Kabinettschefin des EU-Kommissars Tonio Borg (Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz DG SANCO) und dem Kabinettsmitglied Dr. Harry Vassallo geleitet. Ebenfalls zugegen waren Dr. Andrea Gavinelli und Dr. Paolo Dalla Villa, die in der Generaldirektion die Abteilung Tierschutz leiten. Die Vertreter der Kommission wiesen auf die eng gesteckten rechtlichen Möglichkeiten der EU aufgrund des Lissaboner Vertrages hin; dennoch ist man sich der Grausamkeit gegen Tiere in manchen Ländern bewusst und werde mögliche politische Maßnahmen erwägen. "Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass die rechtlichen Handlungsspielräume der EU für eine große Lösung der Straßentierproblematik zur Zeit noch begrenzt sind. Das hindert uns aber nicht daran, weiterhin für das Recht der Tiere zu kämpfen", äußerte sich Philip McCreight von TASSO nach der Anhörung.


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#26

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 04.02.2013 22:01
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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bmt und Tasso fordern Fairplay für Straßenhunde -
Protestaktion am 5. Februar vor der rumänischen Botschaft in Berlin


Im Vorfeld des European Youth Olympic Winter Festival (17.-22. Februar) im rumänischen Brasov werden dort erneut Straßenhunde grausam gejagt. Wie rumänische Tierschützer entsetzt berichten, hat die Hatz auf Straßenhunde in diesen Tagen noch einmal massiv zugenommen. Oft vor den Augen der Bevölkerung werden die Tiere gnadenlos gejagt, gefangen und zusammengepfercht abtransportiert. Die Orte, an die sie dann gebracht werden, sind für die meisten die letzte Station in ihrem ohnehin erbarmungswürdigen Leben. Und das alles, damit sich die internationalen Sportler, Gäste und Pressevertreter nicht vom Anblick der halbverhungerten Hunde „gestört“ fühlen oder Mitleid haben. Um die Öffentlichkeit auf die neuerliche Gewalt gegen die herrenlosen Hunde aufmerksam zu machen, veranstalten der Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt) und TASSO gemeinsam eine Protestaktion vor der rumänischen Botschaft in Berlin.

Protestaktion:
am 5. Februar, von 11.00-13.00 Uhr vor der rumänischen Botschaft, Dorotheenstraße 62-66 in Berlin


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#27

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 09.02.2013 21:59
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Prozess um getöteten Wolf geht in die nächste Runde -
Kläger und Beklagter gehen in Berufung


Der Fall um den im letzten Jahr von einem Jäger tödlich verletzten Wolf wird nun in nächster Instanz vor dem Landgericht Koblenz verhandelt. Da sowohl der angeklagte Jäger als auch die Staatsanwaltschaft in Berufung gegangen sind, wird das Verfahren neu aufgerollt. Nachdem der 72-jährige Jäger aus der Nähe von Bonn im April 2012 in seinem Jagdrevier nahe Hartenfels im Westerwald (Rheinland-Pfalz) einen Wolf erschossen hatte, wurde er in einem Strafprozess vom Richter des zuständigen Amtsgericht Montabaur im Januar diesen Jahres wegen des Verstoßes gegen § 17 Tierschutzgesetz verurteilt.

Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass derjenige, der ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet, mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren oder einer Geldstrafe bestraft werden kann. Der Richter verurteilte den Jäger zu 70 Tagessätzen, was einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 3.500 EUR entspricht.

Die Staatsanwaltschaft, die den Jäger nicht nur wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sondern auch wegen eines Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz angeklagt und eine Zahlung von 80 Tagessätzen und ein 6 monatiges Jagdverbot gefordert hatte, war mit dem Urteil des Gerichts nicht einverstanden und legte am nächsten Tag Berufung ein. Auch der Jäger war mit dem Urteil nicht zufrieden, da er sich zu Unrecht verurteilt fühlte. Da dieses Urteil weitreichende Folgen für ihn hätte, hatte auch er am nächsten Tag Berufung eingelegt.

Da sowohl der Jäger, als auch die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt haben, könnte das Landgericht theoretisch sogar eine höhere Strafe als die bisherigen 70 Tagessätze verhängen. Bliebe es bei dem Urteil des Amtsgerichtes, so kämen neben der Zahlung der 3.500 EUR, der Verfahrenskosten und der Tatsache, dass er vorbestraft ist, hinzu, dass er seine Jagderlaubnis und seine Waffenbesitzkarte abgeben muss, da dies die die einschlägigen Vorschriften bei einer Verurteilung von mehr als 60 Tagessätzen vorschreiben. Ohne eine gültige Waffenbesitzkarte muss er auch seine Jagdwaffen abgeben.




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#28

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 11.02.2013 21:20
von Pfütze Alter Hase | 685 Beiträge

Da bin ich gespannt, was dabei noch heraus kommt. Ich kann mir zwar nicht anmaßen über die "Arbeit" der Jäger zu urteilen, aber das Abschießen von Wölfen gehört bestimmt nicht dazu.

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#29

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 14.02.2013 19:49
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Bereits über 92.000 Unterschriften für Kastration und Registrierung von Katzen gesammelt -
Übergabe beim Bundesministerium in Berlin am 28. Februar


Das Bündnis "Pro Katze" – bestehend aus den Tierschutz-Organisationen TASSO, VIER PFOTEN und Bund gegen Missbrauch der Tiere hatte im letzten Jahr zu einer deutschlandweiten Unterschriftenaktion aufgerufen. Die Tierschützer fordern von der Regierung die bundesweite Pflicht zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Hauskatzen mit Freigang.

Die Teilnahme war überwältigend! Dank Ihrer Hilfe können dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Kürze fast 100.000 Unterschriften übergeben werden. Bitte schicken Sie uns bis zum 20. Februar noch alle in Umlauf befindlichen Unterschriften, damit wir diese dem Parlamentarischen Staatssekretär Peter Bleser in Berlin aushändigen können. "Eine bundesweite Regelung zur Vermeidung von Katzenleid wäre ein Durchbruch im Tierschutz. Danke an alle, die unsere Petition unterstützt haben", so Mike Ruckelshaus, Projektleiter vom Bündnis "Pro Katze".




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#30

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 23.02.2013 18:13
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Kastrieren statt töten – endlich Hoffnung für Straßenhunde
Die Gemeinde Predeal will Vorbild für rumänische Städte werden


Solange sich der bmt im Auslandstierschutz in Brasov und Umgebung engagiert, hat es das noch nicht gegeben: Ein rumänischer Bürgermeister antwortet innerhalb weniger Tage auf ein Schreiben eines um das Wohl und Leben von Straßenhunden besorgten deutschen bmt-Mitgliedes.

Der Hintergrund: Seit Wochen führen die am European Youth Olympic Winter Festival beteiligten Gemeinden nahe Brasov einen unerbittlichen Feldzug gegen herrenlose Hunde (wir berichteten). Die Tiere werden systematisch gejagt, gefangen und in - zu „Tierheimen“ erklärten - Schweineställe gesperrt. Viele überleben die mangelhafte Versorgung nicht oder werden von gestressten Artgenossen zu Tode gebissen. Andere Hunde verschwanden völlig, nachdem Hundefänger sie brutal auf ihre Transporter verfrachtet hatten. So ist bis heute das Schicksal von über 500 Hunden in Brasov und Rasnov, die allein 2012 eingefangen wurden, ungeklärt. Sie sind spurlos verschwunden…

Nun aber zieht die Gemeinde Predeal, ein beliebter Skiort bei Touristen und Prominenten und ebenfalls Sportstätte des Festivals, eine klare Grenze. Wie der Bürgermeister in seinem Schreiben an das deutsche bmt-Mitglied darlegt, soll Predeal hinsichtlich seines humanen Umgangs mit Straßentieren Vorbild für alle Städte Rumäniens werden. So sollen die herrenlosen Hunde noch in diesem Jahr kastriert und nach dem Eingriff auf ihre angestammten Plätze zurückgebracht werden.

Anders als in Brasov und Rasnov wurde Hundefängern in den vergangenen Wochen der Zutritt zum Stadtgebiet Predeal verwehrt. So konnte eine Tierfreundin aus Predeal mit Unterstützung von städtischen Mitarbeitern und dem bmt direkt an den Skipisten Hunde aufnehmen, die dort zu einer Gefahr für die Sportler geworden wären. Diese Tiere werden derzeit privat bzw. in befreundeten Tierheimen medizinisch betreut, kastriert und dürfen ggfs. nach Ende der Sportveranstaltung wieder in ihren alten Lebensraum zurückkehren.

Der bmt und TASSO werden den Bürgermeister von Predeal bei seinem Vorhaben unterstützen. „Wir freuen uns sehr“, sagt die bmt-Vorsitzende Petra Zipp, „dass Entscheidungsträger endlich die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich für eine humane und tiergerechte Lösung des Straßenhundeproblems entscheiden.“ Auch Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO kündigt an, der Gemeinde mit logistischer Hilfe zur Seite zu stehen. „Predeal kann bei seinen angekündigten Kastrationsaktionen auf unsere Erfahrung und Unterstützung zählen“, sagt er.



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