#46

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 30.05.2013 11:32
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge
TASSO-Newsletter


Jogger tritt 4 Monate alten Welpen tot
TASSO setzt Belohnung von 500 EUR für Hinweise aus - Polizei ist auf Mithilfe angewiesen


Die erst 4 Monate alte Hündin Dina wurde aus Gran Canaria gerettet und fand schon bereits nach vier Tagen den Tod in dem vermeintlich sicheren Deutschland durch einen brutalen Angriff eines Joggers. Nach wie vor gibt es keine heiße Spur zu dem Täter, der Dina Mittwoch vor einer Woche in Frankfurt-Zeilsheim so fest getreten hatte, dass sie kurze Zeit später in einer Tierklinik verstarb.

„Wir sind schockiert über die unvorstellbare Brutalität und Rücksichtslosigkeit, mit der Dina getötet wurde. Daher haben wir uns entschieden, eine Belohnung für Hinweise auszusetzen, die zur Ergreifung des Täters führen.“, äußert sich Philip McCreight, Leiter der Tierschutz-Organisation TASSO zu der Tat.

Wer am Mittwoch den 22.05.2013 gegen 11.30 in der Schrebergärtensiedlung/Feldrand in der Nähe des Bahnhofes in Frankfurt-Zeilsheim einen ca. 20-25 Jährigen, 1,80 bis 1,85 m großen Mann, mit dunkelbraunem Haar, schwarzer enger Laufhose mit passender Laufjacke und Laufbrille gesehen hat und sachdienliche Hinweise zu der möglichen Identität geben kann, soll sich bitte beim 17. Polizeirevier in Frankfurt unter 069-75511700 melden.

Detaillierte Informationen zu diesem Fall finden Sie unter http://www.fnp.de/rhein-main/frankfurt/J...t;art675,525318


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#47

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 06.06.2013 22:25
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Gedenktag für den besten Freund des Menschen
Am 9. Juni ist Tag des Hundes


Ob groß oder klein, Rassehund oder Mischling, alt oder jung - jeder Hund hat seinen ganz besonderen Charme. Für viele Menschen ist er der beste Freund. Er rettet Leben, ist Seelentröster, Familienmitglied, Sportpartner, Aufpasser und vieles mehr. Die etwa 7,4 Millionen in Deutschland lebenden Hunde zählen neben der Hauskatze zu den beliebtesten Haustieren. Auch bei TASSO spielt der Hund eine große Rolle. "So helfen wir jährlich über 52.000 ausgebüxten Fellnasen und Samtpfoten, wieder nach Hause zu kommen", betont Philip McCreight von TASSO e.V.

Um die besondere Bedeutung des Hundes in der Gesellschaft hervor zu heben, hat der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) 2010 den Tag des Hundes ins Leben gerufen, der seitdem jedes Jahr mit vielen Veranstaltungen in ganz Deutschland gefeiert wird. Unter www.tag-des-hundes.de können Sie sich informieren, welche Veranstaltungen in Ihrer Nähe stattfinden.


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#48

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 27.06.2013 21:25
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

Presse-Mitteilung


Mit dem Hund in den Urlaub: Darauf sollten Sie achten


Wer mit seinem Hund verreisen will, sollte dessen Wohlergehen während der Fahrt und am Urlaubsort ganz besonders im Auge haben. Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. gibt Tipps für eine unbeschwerte Reise:

„Ganz wichtig ist die Registrierung des Hundes in unserer Datenbank“, betont Philip McCreight von TASSO. Sollte das Tier während der Autofahrt oder am Urlaubsort weglaufen, lässt es sich über die registrierten Angaben schneller wiederfinden und exakt dem Besitzer zuordnen.

Damit es erst gar nicht erst zum Ausbüxen kommt, empfiehlt der Tierschutzexperte, den Hund nicht nur bei Pausen während der An- und Abreise, sondern auch während der ersten Tage am Urlaubsort stets angeleint laufen zu lassen: „Die unbekannte Umgebung macht manche Tiere so nervös, dass sie die Kommandos ihres Besitzers überhören und aufgeschreckt die Flucht ergreifen.“ Dies würde nicht nur dem Hund und seiner Familie den Urlaubsspaß verderben, in der Nähe stark befahrener Straßen oder der Autobahn könne dies auch ganz schlimme Folgen haben, meint McCreight.

Verantwortungsbewusste Hundebesitzer packen zum Reiseproviant für Kinder und Erwachsene natürlich auch Wasser für den Hund und den passenden Napf. Mit dem Fressen sollte man allerdings vorsichtig umgehen. McCreight: „Dauert die Autofahrt mehrere Stunden, kann dem Hund bei vollem Magen übel werden. Am besten ist es, man füttert ihn vier bis sechs Stunden vor Reiseantritt und dann erst wieder am Urlaubsort. Hunde können diese Hungerkur problemlos ertragen.“

Bei Reisen in Länder der EU zwingend vorgeschrieben ist der EU-Heimtierausweis mit aktuellen Impfdaten, sagt McCreight. Für Tiere, die nach dem 3. Juli 2011 geboren wurden, sei zudem die Kennzeichnung mit einem Transponder notwendig („Chippflicht“). Eine Tätowierung werde bei einer möglichen Kontrolle nicht mehr akzeptiert. „Der Pass enthält neben Angaben zum Halter auch Adresse, Name, Art und Geschlecht des Tieres einschließlich Geburtsdatum, Fellkleid und Daten zu Impfungen.“ Angegeben seien außerdem die Transponder- beziehungsweise Tätowiernummer.

Auf was man sonst noch beim Urlaub mit dem Hund achten sollte, verrät die Checkliste von TASSO:

Vor der Reise:

Fahrten und Urlaubsort mit dem Tierarzt besprechen
Länderspezifische Vorschriften für bestimmte Hunderassen überprüfen
Vorrat an wichtigen Medikamente anlegen
Gültigkeit der allgemeinen und länderspezifischen Schutzimpfungen überprüfen und ggf. nachholen
Bei Auslandsreisen die Einreisebestimmungen abklären (Botschaft)
Wenn notwendig, nur hier erhältliches Futter kaufen
Abklären, ob in der gebuchten Unterkunft Hunde überhaupt erlaubt sind

Fürs Gepäck:

EU-Heimtierausweis
Nummer und Kontaktdaten der eigenen Haftpflichtversicherung und eines Tierarztes im Urlaubsort
Transportkorb, Maulkorb (ist in einigen Ländern vorgeschrieben), Leine, Körbchen oder Decke
Frisches Trinkwasser in der Flasche, Wassernapf
Plastiktüten und Schaufel
Futter, Leckereien, Dosenöffner
Bürste, Kamm, Handtuch, Spielzeug

Für die Reiseapotheke:

Medikamente, die der Hund ständig einnehmen muss
Mittel gegen Reisekrankheit und Beruhigungsmittel
Mittel gegen Durchfall
Wundspray/Desinfektionsmittel
Augen- und Ohrentropfen
Tücher zum Reinigen von Augen und Pfoten
Zeckenzange
Verbandmaterial

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#49

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 10.07.2013 22:59
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

Fremde Katzen füttern -
Gut gemeint ist nicht immer auch gut gemacht


Regelmäßig kommt es zu Streitigkeiten zwischen Katzenhaltern und Nachbarn, die es gut meinen und fremde Besitzer-Katzen füttern. Nicht immer kommt diese wohlmeinende Geste beim Tierhalter gut an, weil die Katze vielleicht Spezial- oder Diätfutter benötigt.

Dass Katzen gefüttert oder sogar angelockt werden, ist nicht selten und kann bei Freigängern faktisch nicht verhindert werden. Zwar ist es nicht grundsätzlich verboten, fremde Katzen zu füttern, der Katzenhalter könnte aber notfalls gerichtlich durchsetzen, dass die Fütterung zu unterlassen ist. Diese Maßnahme kann sogar mit einem Ordnungsgeld verbunden werden. TASSO-Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries rät Haltern, zunächst in einem netten Gespräch Katzenfreunde zu bitten, das Füttern der Katze zu unterlassen und die Gründe hierfür zu nennen, um diese Bitte nachvollziehbar zu machen. Menschen, die meinen, fremden Tieren mit der Fütterung etwas Gutes zu tun, sollten sich über die Bitten der Halter nicht hinwegsetzen und diese respektieren.

Die Fütterung im Garten ist zwar erlaubt, dennoch können Behörden oder Vermieter dies untersagen, wenn durch das Futter zum Beispiel Mäuse und Ratten angelockt werden, da von diesen Tiere eine Gesundheitsgefahr ausgeht.

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#50

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 27.07.2013 21:33
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

Presse-Mitteilung


TASSO warnt: Keine Hunde auf der Rolltreppe!
Treppe benutzen oder kleine Vierbeiner auf den Arm nehmen


Immer wieder sieht man Hundebesitzer, die ihren Vierbeiner mit auf die Rolltreppe nehmen. Eine für den Hund sehr gefährliche Sache, warnt Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. Denn das Tier kann sich am Ende der Treppe mit Krallen oder Haaren in dem kamm-ähnlichen stählernen Aufsatz verfangen, ernsthafte Verletzungen sind die Folge. "Wenn man schon die Rolltreppe nutzen will, gehören kleine Hunde auf den Arm", so der Tierschützer. "Große Hunde haben auf einer Rolltreppe gar nichts verloren! Verantwortungsbewusste Hundehalter nutzen die Treppe."

Vielen städtischen Verkehrsbetrieben als Betreiber von Rolltreppen ist die Gefahr zwar bekannt, es finden sich in der Regel aber keine Warnhinweise. Statt eines Verbotsschilds sieht man nur ein kleines "Gebotsschild", das kaum erkennbar darauf hinweist, einen Hund doch bitte auf den Arm zu nehmen. "Darauf achtet doch niemand", sagt McCreight. "Hier sollte dringend nachgebessert werden!"


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#51

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 02.08.2013 15:20
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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So vermeiden Sie einen Hitzschlag bei Ihrem Tier
Vorbeugende Maßnahmen und Erste-Hilfe-Tipps


Es reichen schon wenige Minuten ab 20 Grad Celsius in der Sonne, um Tiere im Sommer in eine lebensgefährliche Situation zu bringen. Ein Hitzschlag droht, wenn das Tier die Überwärmung des Körpers nicht mehr durch ausreichend Flüssigkeit kompensieren kann. Erste Anzeichen eines Hitzschlages sind Hecheln, Unruhe, eine weit herausgestreckte Zunge, Taumeln, Erschöpfung und Kreislaufbeschwerden, Schock, Bewusstlosigkeit und nicht selten als Folge der Tod. Dieser medizinische Notfall muss daher unbedingt in der tierärztlichen Praxis behandelt werden.

Tipps für den Notfall von Tierärztin Dr. Anette Fach:
Die wichtigste Maßnahme ist, das Tier zunächst in den Schatten zu bringen und vorsichtig mit lauwarmem Wasser zu kühlen. Beginnen Sie an den Pfoten über die Beine, das Hinterteil, über den Rücken bis zum Nacken, oder kühlen Sie mit feuchten Umschlägen. Das Wichtigste ist hierbei eine langsame Abkühlung. Keinesfalls darf das Tier mit kaltem Wasser übergossen werden! Danach muss zeitnah der Transport in einem gekühlten Auto zum Tierarzt erfolgen. Eine weitere Hitzebelastung sollte unbedingt vermieden werden. In der Tierarztpraxis sollte man sich sicherheitshalber anmelden, damit auch ein Tierarzt vor Ort und einsatzbereit ist, um das Tier entsprechend notfallmäßig behandeln zu können. Die Behandlung beim Arzt besteht aus kühlen Infusionen, Medikamenten und eventuell auch Sauerstoffzufuhr. Meist wird auch ein Antibiotikum als Nachbehandlung eingesetzt.

Auch Kaninchen und Meerschweinchen sind sehr hitzeanfällig, weiß Dr. Fach aus ihrer Praxis. Auch ohne Transportsituationen oder Aufenthalt in Fahrzeugen. Daher sollten die Außengehege und Käfige in der Wohnung bei diesen Tierarten immer größtenteils im Vollschatten stehen. Wasser sollte stets frisch zur freien Verfügung stehen. Im Sommer kann zusätzlich zum sonst vorhandenen Trinknapf eine weitere flache, standfeste Schale mit Wasser angeboten werden. Hier können die Tiere dann auch beispielsweise die Pfoten eintunken.

Bestellen Sie Informationsmaterial zu unserer Kampagne „Hund im Backofen“ unter www.tasso.net/Hund-im-Backofen, um möglichst viele Tierbesitzer auf die sommerlichen Gefahren aufmerksam zu machen.

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#52

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 21.08.2013 08:42
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Happy End für BUDDY Dank www.shelta.net

Die rührende Geschichte einer glücklichen Vermittlung über unser Online-Tierheim shelta


Wer ein Tier aus dem Tierschutz sucht, findet auf unserem Online-Tierheim shelta viele Tiere, die sehnsüchtig auf ein neues Zuhause warten. Der Hund Buddy war einer davon, bis er in das Leben unserer Kollegin Martina trat…

"Im Frühjahr 2013 wurde unser Rüde plötzlich schwer krank und wir mussten die Entscheidung treffen, vor der wir uns all die Jahre gefürchtet hatten. Obwohl es uns das Herz brach, ließen wir sein Leiden beenden. Am 6. Februar schlief er in unseren Armen für immer ein. Dass wir je einen neuen Hund adoptieren könnten, war in den ersten Wochen völlig undenkbar für uns.

Doch da ich bei TASSO unter anderem auch für die Betreuung unseres Online-Tierheims zuständig bin, schaute ich dort nach dem Tod unseres alten Hundes immer wieder die Neuzugänge an. Anfang Juni 2013 sah ich dann plötzlich den kleinen Ernesto. Ein neun Wochen junger Labrador-Boxer-Mix, der auf einem Foto aussah wie ein Stofftier. Ich verliebte mich sofort, und obgleich die Familie besprochen hatte, dass wir keinen neuen Hund mehr möchten, weil jedes Mal ein Stück von uns mit unseren besten Freunden geht, zeigte ich die Fotos meinem Mann. Mir war klar, dass auch er sofort Feuer und Flamme sein würde. Es war eine Entscheidung, die keine 5 Minuten dauerte. Wir bewarben uns auf der Homepage des Tierschutzvereins Garafia e.V. um die Adoption von Ernesto. Am 2. Juli fuhren wir die knapp 150 Kilometer, um unser neues Familienmitglied abzuholen...“

Lesen Sie weiter und erfahren Sie die ganze Geschichte, wie Buddy Dank shelta ein neues Zuhause

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#53

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 05.09.2013 23:04
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Transponder und chippen: Die 8 größten Irrtümer


Um den Transponder, umgangssprachlich auch Mikrochip genannt, ranken sich immer noch viele Halbwahrheiten und Fehlinformationen. TASSO liefert die Fakten zu dem knapp 12 Millimeter großen Gegenstand, der unter Umständen das Leben Ihres Tieres retten und es schnell wieder zu Ihnen zurück bringen kann.

Behauptung Nummer 1: Der Mikrochip strahlt
Das ist schon aus technischen Gründen nicht möglich. Der Transponder besteht aus einer Biopolymer- oder Glaskapsel, die eine Kupferspule und einen Mikrochip enthält. Die Kupferspule wird für Sekundenbruchteile durch harmlose Radiowellen aktiviert, wenn ein Lesegerät in die Nähe kommt, und wirkt als Antenne. Auf dem Mikrochip ist die individuelle Nummer des Transponders gespeichert. Eine Batterie, ein Akku oder eine andere eigene Energiequelle, wie zum Beispiel in einem Mobiltelefon, ist nicht vorhanden. Und ohne Energie kann keine dauerhafte Strahlung entsendet werden - der Transponder verhält sich also absolut passiv.

Behauptung 2: Der Transponder wandert
Bald nach dem subkutanen (unter die Haut) Injizieren des Transponders beim Tierarzt an der linken Halsseite (das ist der internationale Standard) beginnt dieser mit dem umliegenden Gewebe zu verwachsen. Der Transponder ist aber mit einem Gewicht von deutlich unter 1 Gramm im Allgemeinen zu leicht, um sich durch die Schwerkraft vom Injektionsort wegbewegen, also "wandern" zu können. In seltenen Fällen kann dies zwar trotzdem einmal passieren, aber auch dann besteht keine Gefahr für das Tier. Denn aus anatomischen Gründen kann der Transponder die Gewebeschichten direkt unter der Haut nicht eigenständig verlassen. Keinesfalls wandert er beispielsweise in das Herz oder das Gehirn - es sei denn, er wäre dort direkt injiziert worden.

Behauptung Nummer 3: Das Einsetzen des Transponders ist schmerzhaft
Das fachkundige Injizieren des Transponders beim Tierarzt ist vergleichbar mit einer Impfung.

Behauptung Nummer 4: Der Mikrochip erzeugt Krebs
Nicht selten werden Tierhalter mit Berichten verunsichert, wonach der Chip Tumore hervorrufen soll. Belastbare Studien dazu fehlen allerdings bis heute. Allein bei TASSO sind über 6 Millionen Tiere registriert. Würde der Chip Krebs auslösen, würden wir das als eine der ersten erfahren. Wird der Chip sach- und fachgerecht implantiert, verursacht er keine Schäden. Bei unsachgerechter Injektion kann es dagegen in seltenen Fällen vorkommen, dass sich Entzündungen bilden, was aber dann nicht ursächlich am Transponder liegt.

Behauptung Nummer 5: Der Mikrochip kann Blutgefäße und Organe verletzen
Wahr ist, dass der Chip so flach unter die Haut in das Gewebe injiziert wird, dass keine Nerven, Organe oder Gefäße verletzt werden können. Der Chip verwächst mit dem Gewebe.


Behauptung 6: Auf dem Transponder ist die Adresse des Halters gespeichert
Der Transponder zeigt beim Ablesen eine 15-stellige Nummer. Die ersten drei Ziffern geben den Ländercode nach ISO-Standard wieder. So steht 276 für Deutschland, 040 für Österreich, 756 für die Schweiz, 056 für Belgien, 528 für die Niederlande, 250 für Frankreich, 380 für Italien, 724 für Spanien und 826 für England. Anhand dieser Nummer kann man erkennen, wo der Chip hergestellt wurde. Dann folgt eine Null, die darauf folgenden nächsten drei Ziffern sind der Herstellercode, und schließlich kommen die übrigen acht Stellen. Weitere Daten sind bei den derzeit verwendeten sogenannten "read-only" Transpondern nicht vorhanden, und das ergibt sich aus einem ganz praktischen Grund: Der Transponder wird vom Hersteller zu Tausenden produziert und an die Tierärzte verkauft. Bei der Herstellung ist daher völlig offen, welcher Transponder überhaupt zu welchem Tierarzt kommt, und erst Recht ist nicht zu wissen, welchen Transponder aus seinem Vorrat der Tierarzt dann in welches Tier injiziert. Irgendwelche weiteren Daten außer der Identifikationsnummer könnten also - wenn überhaupt - bestenfalls vom Tierarzt auf den Transponder gebracht werden, wenn dieser weiß, welches Tier den Chip erhält. Wie sollte das in Gegenwart des Tierbesitzers ohne dessen Kenntnis möglich sein, und warum sollte es jemand tun? Noch bedeutsamer aber ist, dass der theoretisch noch auf dem Mikrochip vorhandene Speicherplatz ohnehin bei der Produktion irreversibel zerstört wird, um eben dies zu verhindern.

Behauptung Nummer 7: Mit dem Transponder kann das Tier geortet werden
Das wird in der Tat sogar von einigen Menschen gewünscht. Wahr ist aber, dass der Transponder wie schon besprochen keine eigene Energiequelle hat und selbst aktiv keine Strahlung abgibt, und ohne eine solche ist eine Ortung nicht möglich.

Behauptung Nummer 8: Der Transponder muss nach einigen Jahren ausgetauscht werden
Der Chip bleibt ein Leben lang im Tier und behindert es in keinster Weise. Ein Austausch ist nicht nötig, da der Chip keine Batterie enthält, sich nicht abnützt und auch bei Verletzungen des Tieres nicht zerstört wird.


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#54

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 07.09.2013 20:14
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Beispiellose Jagd auf Rumäniens Straßenhunde -
Helfen Sie mit, das Massaker zu stoppen!


Korrupte Politiker und Lokalfürsten, eine Hundefängermafia und ein tragischer Unfall, bei dem ein 4-jähriger Junge von einem Hund getötet wurde, sind der ideale Cocktail für eine beispiellose Jagd, die auf Rumäniens Straßenhunde begonnen hat.

Am Montag, den 2. September 2013, ereignete sich in Bukarest ein tragischer Unfall. Ein 4-jähriger Junge, der unbeaufsichtigt in einem Park auf eine angrenzende Brachfläche lief, wurde von einem Hund angegriffen und getötet. Ministerpräsident Victor Ponta fand die richtigen Worte, als er das Unglück als „Tragödie“ bezeichnete. Bei aller Trauer um diesen schlimmen Vorfall setzte in den Folgetagen eine bislang auch für rumänische Verhältnisse beispiellose Hatz und mediale Hetzkampagne gegen Straßenhunde ein. TASSO erreichten in den letzten drei Tagen Unmengen an Berichten von Greueltaten gegen harmlose Straßenhunde, die bislang Menschen niemals behelligt hatten und teilweise auch von diesen gepflegt wurden. Populistische Politiker sprangen nur allzu gern auf den Zug auf und schürten die Hetzkampagne. Straßenhunde sind ein Thema, mit dem man in Rumänien im Wahlkampf immer punkten kann.

Der rumänische Präsident Traian Basescu drängte am Folgetag der Tragödie die Regierung, eine Notfall-Verordnung zu erlassen, welche die Tötung aller Straßenhunde vorsieht. Einige Büros von lokalen und ausländischen Tierschutzorganisationen mussten aufgrund von Morddrohungen vorübergehend schließen.

Der wahre Grund für diese medial inszenierte Massenhysterie ist wie so oft: das Geld. In Rumänien gibt es eine Tierfängermafia, welche die Straßenhunde-Population künstlich hochhält und jede sinnvolle Form der Populationskontrolle (Kastrieren und Wiederaussetzen) torpediert. Immerhin geht es bei der Hundefängerei und Entsorgung um ein Millionengeschäft und für Rumäniens Hundefänger beginnen nun goldene Zeiten. In den letzten zehn Jahren hatten Hundefänger alleine im Kreis Brasov, in dem TASSO und der bmt (Bund gegen den Missbrauch der Tiere) Tierschutzprojekte unterhalten, 30.000 Hunde auf bestialische Art getötet, bis die Tierschützer deren Treiben ein vorläufig ein Ende setzen konnten. Der tragische Vorfall am Montag ist für die Hundefänger-Mafia eine willkommene Gelegenheit, diese Geldquelle erneut anzuzapfen.

Der rumänische Tierrechtler Claudiu Dimitriu, selbst Vater einer kleinen Tochter und Zeuge der dramatischen Entwicklung, bringt die Verflechtungen und Hintergründe im Krisengebiet treffend auf den Punkt: „Wann hat sich ein Präsident je dafür interessiert, dass noch heute Kinder in Kliniken sterben müssen, weil unsere Regierung nicht in das Gesundheitswesen investiert? In unserem Land können Kinder auf Fußgängerwegen von Politikern angefahren und Kinder von ihren schlagenden Eltern misshandelt werden, Kinder sterben in brennenden Häusern, ertrinken, lassen bei Verkehrsunfällen und durch die Fahrlässigkeit von Ärzten ihr Leben – doch dieses korrupte, graue und scheinbar zukunftslose Land weiß nach dem tragischen Kindestod nun endlich, wer die wahren „Schuldigen“ sind: die Straßenhunde, an denen sich jeder Mensch für alle erlittene Schmach rächen kann.“

Jetzt ist es Zeit zu handeln, wenn das Massaker an hunderttausenden wehrlosen Kreaturen verhindert werden soll. Anfang der kommenden Woche wird über eine Notfall-Verordnung bzw. Gesetzes-Änderung beraten. Bereits 2012 konnten wir durch die Stimmen von über 30.000 Tierfreunden eine Gesetzes-Änderung für die Tötung von Straßenhunden abwenden. Auf unser Homepage finden Sie unter www.tasso.net/Rumaenien eine Unterschriften-Liste zum Signieren und einen Musterbrief inkl. Email-Adressen und/oder FAX-Nummer zum Verschicken an Entscheidungsträger. Jede Stimme zählt!

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#55

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 14.09.2013 21:23
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

TASSO e.V. hilft vom Hochwasser betroffenen Tierheimen
6000 Euro für "Trockene Pfoten"


Hattersheim, 09.09.2013 - Die Fotoaktion "Sommer 2013" der Tierschutzorganisation TASSO e.V. stand in diesem Jahr unter dem Motto "Trockene Pfoten". Jedes von Tierfreunden eingesandte Foto wurde mit einem Euro honoriert, der Erlös von insgesamt 6000 Euro kommt sechs vom Hochwasser betroffenen Tierheimen in Ost- und Süddeutschland zugute.

Unter www.tasso.net/Trockene-Pfoten hatten sich die Tierheime mit ihren Kontakt- und Kontodaten als Spendenempfänger eingetragen. "Besucher der Webseite konnten damit die Geld- und Sachspenden direkt an die aufgelisteten Tierheime schicken", erklärt Philip McCreight von TASSO. "Die finanzielle Hilfe erfolgte somit unmittelbar und vor allem schnell." Bei der Fotoaktion wurden schließlich mehr als 5000 Fotos eingereicht. "Wir haben den Betrag jetzt auf glatte 6000 Euro aufgestockt", sagt der TASSO-Chef nach Abschluss der Aktion. "Und die Schecks von jeweils 1000 Euro sind auch schon bei den Tierheimen angekommen."

"Wir sind sehr dankbar für eine so großzügige Spende", freut sich Gerlinde Michael, 1. Vorsitzende der Liga für Recht und Schutz der Tiere e.V. Zusammen mit ihrem Mann Rudolf und vielen ehrenamtlichen Helfern betreibt sie das "Katzenhaus Villa Maunz" im bayrischen Thyrnau bei Passau. "Es ist schön, zu wissen, dass man in einer Notlage wie dem Jahrtausendhochwasser nicht allein ist und sich so viele tierliebe Menschen Gedanken und Sorgen machen und uns ihre Unterstützung anbieten.."

Wie die Tierschützerin berichtet, erhielt der Verein "unglaublich viel" Unterstützung in Form von Sach- und auch Geldspenden: "Es kamen viele Pakete an, die uns tierliebe Menschen zugesandt haben mit der Info, dass sie auf den TASSO-Seiten über unseren Verein und das schreckliche Naturereignis aufmerksam gemacht wurden", erzählt Gerlinde Michael. "Solche Ideen sind vorbildlich und kommen zu 100 Prozent da an, wo Unterstützung am dringendsten gebraucht wird."

Neben der "Villa Maunz" erhielten jeweils einen 1000-Euro-Scheck: Der Tierschutzverein Freilassing und Umgebung e.V., der Tierschutzverein Merseburg-Querfurt, der Tierschutz Zeitz e.V., das Tierheim Gera, der Tierschutzverein Hallertau u.U. e.V. und die Hilfe für Tiere an den akuten Hochwassergebieten in Sachsen Anhalt.


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#56

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 14.09.2013 22:17
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Hundemassaker in Rumänien:
Der Druck muss aufrechterhalten werden
Montag Demonstration in Berlin!


Vor knapp einer Woche wurde ein bislang beispielloses Hundemorden in Rumänien entfesselt. Ursache hierfür ist der Tod eines 4-jährigen, der laut Medienberichten 45 Minuten von der Großmutter unbeaufsichtigt, in einem zum einem Park angrenzenden Brachland, von Hunden getötet wurde. Mittlerweile haben bereits einige Medien wie Focus unter Berufung auf rumänische Quellen Zweifel an dieser Version angemeldet. Dennoch haben Politiker geschickt die aufgestaute Wut vieler Rumänen gegen die korrupte Politikerkaste und die schlechte wirtschaftliche Situation auf die Straßenhunde in Rumänien kanalisiert und somit frustrierten Menschen ein Ventil gegeben, ihren Zorn freien Lauf zu lassen. Am Montag hat das rumänische Parlament einem Gesetz zugestimmt, dass die Tötung der Hunde in Tierheimen nach 14 Tagen Aufenthalt erlaubt. Ein Freifahrtschein für Tierquäler und Profiteure aus dem Umfeld der so genannten Tierfänger-Mafia in Rumänien. TASSO erreichen jeden Tag erneute Horrormeldungen von unbeschreiblichen Gräueltaten an wehrlosen Tieren.

TASSO hat zwar bereits in nur 7 Tagen über 50.000 Unterschriften in einer Online-Petition gegen das grausame Hundemorden gesammelt, aber dennoch ist es wichtig gerade jetzt, den Druck aufrecht zu erhalten und jede Möglichkeit des Protests zu nutzen.

Als eine von vielen Maßnahmen hat unser Partner bmt (Bund gegen den Missbrauch der Tiere) am kommenden Montag den 16. September 2013 von 10:30 bis 13:00 eine Demo in Berlin organisiert. Interessierte Tierfreunde können sich am Veranstaltungsort, dem Reichstag (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) treffen.

Mit dabei: Claudiu Dumitriu, Tierrechtler aus Rumänien, der für den bmt und TASSO Verstöße gegen das Tierschutzgesetz dokumentiert und zur Anzeige bringt. Claudiu Dumitriu spricht deutsch und steht den Medien für eine authentische Berichterstattung über die aktuellen Ereignisse in Bukarest zur Verfügung

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#57

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 19.09.2013 21:15
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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TASSO warnt: Vorsicht vor Abzocke mit vermissten Tieren!


Aus aktuellem Anlass warnt TASSO vor betrügerischen Anrufern, die vermisste Tiere angeblich gefunden haben und gegen Geld zurück geben.

Die Abzocker gehen wie folgt vor: Im Internet durchsuchen sie systematisch Suchmeldungen zu vermissten Tieren, in denen Kontaktdaten der Halter angegeben sind. Unter einer 01805-Telefonnummer rufen sie dann bei den Betroffenen an und geben vor, im Auftrag von Tierkliniken oder Rechtsanwälten anzurufen, zu denen das Tier gebracht worden sei. Der Halter könne es dort gegen eine Gebühr abholen.

TASSO-Tipp: Nie die eigenen Kontakt- und Adressdaten auf Online-Plattformen wie facebook oder auf ausgehängten Suchplakaten angeben! Wird das eigene Tier vermisst, die Suchmeldung an seriöse Haustierregister wie TASSO weitergeben. Dort erhalten die Tierhalter TASSO-Suchplakate, auf denen die 24-Stunden-Notrufnummer der TASSO-Zentrale angegeben ist. Dasselbe gilt für die Suchmeldungen im Internet. Sollte das Tier gefunden werden, stellt TASSO den Kontakt zwischen Finder und Tierhalter her, so dass keine persönlichen Daten herausgegeben werden müssen.

Was können Betroffene tun?
Bitte melden Sie sich bei TASSO unter presse@tasso.net. Wir werden die Fälle sammeln und gegebenenfalls zur Anzeige bringen.


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#58

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 24.10.2013 21:51
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

24.10.2013 - Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi: Knapp 50.000 Stimmen gegen das Töten der Streunertiere

Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. übergab Unterschriftenlisten an den russischen Generalkonsul

Hattersheim, 24.10.2013 (profact) – 49.378 Tierfreunde sind dem Aufruf der Tierschutzorganisation TASSO gefolgt und haben sich mit ihrer Unterschrift gegen das Töten der Streunertiere in Sotschi ausgesprochen, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014. Die Listen wurden gestern dem Generalkonsul der Russischen Föderation in Frankfurt, Ruslan Karsanov, übergeben.

Medienberichten zufolge ist die Stadtverwaltung von Sotschi von der zunächst geplanten massenhaften Tötung streuender Hunde und Katzen zugunsten einer „humanen“ Lösung abgerückt. Nicht zuletzt aufgrund massiver internationaler Proteste. „Wir alle hoffen, dass die Stadtverwaltung von Sotschi ihr Wort hält und tatsächlich auf Tötungsaktionen verzichtet“, erklärte Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO, anlässlich der Übergabe. „Mit den gesammelten Unterschriften deutscher Tierfreunde wollen wir dieser Zusage den notwendigen Nachdruck verleihen.“

Der Tierschützer plädierte dafür, die rund 2000 Streunertiere in Sotschi zu kastrieren und im angestammten Revier zu belassen, wie es auch die World Health Organization (WHO) und die World Organization for Animal Health (OIE) empfehlen. „Wir fordern außerdem den Bau von Tierheimen, in denen Hunde und Katzen artgerecht untergebracht und tierärztlich versorgt werden“, sagt Ruckelshaus. Zudem empfiehlt er öffentlichkeitswirksame Adoptionsprogramme für die herrenlosen iere. „Ich bin sicher, dass es in Sotschi viele tierliebe Menschen gibt, die den herrenlosen Hunden und Katzen ein schönes Zuhause geben möchten.“

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#59

RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 01.11.2013 01:04
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Hunde aus dem Ausland:
So erleichtern Sie dem neuen Familienmitglied die Eingewöhnung



"Ein großer Teil der nach Deutschland verbrachten Auslandshunde ist nicht auf der Straße geboren. Sie lebten dort, weil sie von ihren Besitzern ausgesetzt wurden; sie sind dankbar für jede Zuwendung und geregelte Versorgung", so Petra Zipp vom Bund gegen Missbrauch der Tiere, dort seit 20 Jahren für den Auslandstierschutz verantwortlich. Waren es früher die Rassehunde und später die Mischlinge, die beim Gassi gehen für Gesprächsstoff sorgten, so trifft man heute zunehmend mehr Hunde aus dem Auslandstierschutz. Da diese Tiere in der Regel schon einige unangenehme, sehr prägende Erlebnisse hinter sich haben, ist es ratsam, sich auf den neuen Mitbewohner besonders vorzubereiten.

Zunächst sollte der Hund gekennzeichnet und bei TASSO registriert sein. Lassen Sie nach der Übernahme des Tieres aus dem Tierheim den Hund bei TASSO auf sich umschreiben. Das Anleinen beim Gassi gehen sollte in den ersten Wochen Pflicht sein, solange man die "Tricks und Ticks" des Vierbeiners noch nicht kennt. Ein Brustgeschirr verhindert, dass ein ängstlicher Hund sich aus dem Halsband windet und schützt vor Verletzungen an der Kehle bei einem unerwarteten, ruckartigen Ziehen des Tieres. Grundsätzlich haben Hunde aus dem Ausland ein großes Freiheitsbedürfnis. Haustüren und Fenster, durch die das Tier in einem unbeobachteten Moment entweichen könnte, sollten daher gesichert werden.

Das gleiche gilt beim Aussteigen aus dem Auto: erst den Hund mit der Leine sichern, dann aussteigen. Die Erfahrung zeigt, dass sich viele Auslandshunde anfangs weigern, in ein Auto zu steigen. Die Erklärung dafür ist ganz einfach: Um zu überleben, haben die Hunde gelernt, Autos auf der Straße aus dem Weg zu gehen. Verbinden Sie das Ein- und Aussteigen sowie das Autofahren selbst daher mit etwas Positivem für den Hund.

Die meisten Auslandshunde sind sehr gut mit Artgenossen sozialisiert. Dennoch kann man bei einem ersten Kontakt mit anderen Hunden nie sicher sein, wie sich der eigene Hund verhält. Gegenseitige Kontaktaufnahme mit den anderen Besitzern, ein langsames, aber selbstsicheres Annähern ohne Hektik geben genug Spielraum, den eigenen Hund zu beobachten.

Grundsätzlich gilt: Geben Sie dem neuen Familienmitglied Zeit, sich an alles zu gewöhnen. Eine Reizüberflutung ist in den ersten Wochen ebenso wenig angebracht wie ein zu behütetes Vorgehen. "So wird aus einem vom Leben nicht verwöhnten Hund ein dankbarer Freund", weiß Zipp durch Tausende glückliche Vermittlungen im bmt-Tierschutzzentrum. Mehr dazu unter: www.bmt-tierschutzzentrum.de

Umfrage: Wir wollen wissen: Haben oder hatten Sie schon Tiere aus dem Auslandstierschutz? Welche Erfahrungen haben Sie mit diesen Hunden gemacht? Hier geht es zu unserer Umfrage: www.tasso.net/Umfrage





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RE: Tasso Newsletter

in Tierschutz 05.11.2013 21:47
von evelin 51 Großer Tierfreund | 2.234 Beiträge

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Milchkühe: Europäer für gesetzliche Mindeststandards
293.511 Unterschriften in Brüssel übergeben



Unter dem Motto "Better Diary" hatten die Organisationen „Compassion in World Farming“ (CIWF), die Tierschutzorganisation „World Society for the Protection of Animals" (WSPA) und TASSO sowie viele weitere Unterstützer im Sommer die unzureichenden Haltungsbedingungen von Milchkühen in Europa zum Anlass genommen, um zu einer europaweiten Unterschriftenaktion aufzurufen. Ziel der Kampagne war die Einführung gesetzlich geregelter Mindeststandards im Hinblick auf die Haltung von Milchkühen im Rahmen einer EU-Tierschutzrichtlinie.

Tierfreunde in Europa haben abgestimmt: 293.511 Bürger wünschen sich bessere Haltungsbedingungen für Milchkühe in Europa. Allein mehr als 27.000 Unterschriften kamen von engagierten TASSO-Tierfreunden.

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